Ein kühler Herbstmorgen. Frische Luft, fallende Blätter, ein fröstelnder Mond.
In der S-Bahn hole ich mein
Quiltzeug heraus. Die Mitreisenden gucken mich seltsam an.
Auf dem Bahnsteig gurren Tauben in der Morgensonne.
Morgens ist das Licht im Büro zum Träumen.
Wach werden nach einer unruhigen Nacht. Gibt es andere (wenn man kleine Kinder hat)?
Dem Kollegen B. kaufe ich für fünf Euro ein schwarzes Skizzenheft ab.
Mittags gibt es Sushi und Miso-Suppe.
Auf dem Weg zur U-Bahn leuchtet der Herbst.
Im U-Bahnhof leuchtet der Automat. Ein kleines Gedankenexperiment, während ich auf die U-Bahn warte: Wenn ich mich eine Woche lang nur von einem Artikel aus diesem Sortiment ernähren dürfte - welcher sollte es sein?
Mit Kindern, Laufrad und Buggy geht es nach Hause. Unterwegs machen wir in einem Café eine kurze Pause. (Das auf dem Boden rechts unten ist übrigens kein Maiskolben, sondern ein Hundeschwanz. Nicht unserer.)
Einkaufen müssen wir auch noch.
Zu Hause hat der wunderbarste Mann des Universums den neuen Anhänger ans blaue Rutschauto montiert, die Reparatur der Waschmaschine koordiniert und übernimmt nun auch noch Kinderbetreuung und Abendessen. Er kennt das mittlerweile schon. An jedem 12. eines Monats werden hier nämlich abends die Bilder des Tages in
Caros Album geklebt...
Und der Hase? Der war den ganzen Tag dabei. Warm eingemummelt in meiner Tasche. Und was er letzte Woche erlebt hat, sehr Ihr hier.