Freitags | Rebus #19

Jeden Freitag wird hier der Titel eines Buchs, eines Films oder eines Liedes aus bimbambukis Liste Langjähriger Lieblinge gesucht, versteckt in einem oder mehreren Fotos. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Leserinnen ohne Blog können per E-Mail mitmachen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Unter allen richtigen Antworten verlose ich ein virtuelles Bienchen - und wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post.

Heute suchen wir einen Film, einen Meilenstein der Filmtechnik, faszinierend auch nach fast 15 Jahren. Und auch wenn man wie ich gewalttätige Szenen nicht besonders mag, muss man zugeben: Nie sahen Schießereien ästhetischer aus. (Noch etwas: Lesen können müsst Ihr das Gekritzel nicht...)

Das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

In meiner Tasche

Heute geht es ans Eingepackte bei Beauty is where you find it. Nic will nämlich wissen, was wir in unserer Tasche mit uns herumtragen. Und bevor ich bei den Anderen schmulen gehe, lege ich meinen Kram auf den Tisch:

- Meine schon ein bißchen ältere, aber sehr treue Finepix in ihrem Hardcase

- Ein Täschchen mit Nähutensilien für mein Quiltprojekt

- Papierhexagone

- Eine Schere in Kranichform

- Viele bunte Stoffstückchen
- Taschentücher
- Meinen Schlüsselbund
- Eine Schablone und einen lila Glitzerstift, um gelangweilten Kindern Tatoos auf die Arme zu malen
- Mindestens einen Kugelschreiber
- Den SPIEGEL, Lektüre für die S-Bahn

- Das mittlerweile etwas mitgenommene Notizbuch vom Hasen, in dem ich Ideen für meinen Blog notiere

- Handcreme

- Eine Mini Clutch mit Fisherman's Friend Lemon 

- Das Vogeltäschchen mit lauter kleinen Dingen für Notfälle

- Ein schlichtes Mobiltelefon, mit dem man nicht viel mehr tun kann als telefonieren

- Ein Portemonnaie aus braunem Leder

- Tropfen für trockene Augen

- Lip Gloss "Pink Dragonfruit" (süß und klebrig)

- Mindestens ein Pixiebuch, um Wartezeiten in Bahnhöfen oder Arztpraxen zu verkürzen

Ich bin gespannt, wer sonst noch seine Taschen aufmacht...

Wale für M.

Wenn die beste Freundin schwanger ist, ist man fast so aufgeregt wie vor der Geburt des eigenen Kindes - zumindest ging es mir so. Lange wollte sie noch nicht einmal verraten, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen bekommt. Diese Krabbeldecke, die ich schon vor einer Weile als Geschenk für sie genäht habe, ist daher (wie ich finde) neutral gehalten.

Die Decke besteht aus dreißig Quadraten aus sieben verschiedenen Stoffen. Neu gekauft habe ich den petrolblauen Wal-Stoff und den weißen Stoff mit dem hellgrünen Muster. Die anderen Stoffe stammen aus dem Fundus - lauter schlichte, aber für mich besondere Stoffe, die unter anderem schon in einer anderen Krabbeldecke, einer Tasche oder einem Shirt vernäht worden sind.

 

Gefüttert ist die Decke mit relativ dickem Volumenvlies, das zu nähen nicht wirklich eine Freude war. Die Rückseite besteht aus tannengrünem Fleece. Zum Einfassen habe ich besonders breites graugrünes Schrägband genommen. Irgendwann lerne ich sicher, wie man die Ecken im 45°-Winkel näht - bis dahin sehen sie bei mir so aus.

Letzten Freitag hat meine Freundin das Baby bekommen. Es ist ein Mädchen. (Ob die Wale ihr gefallen werden?) Unsere ganze Familie freut sich und wünscht von ganzem Herzen alles Gute. Viele liebe Grüße, J. und U. Schön, dass Du endlich da bist, kleine M.!

Noch mehr Frühlingspost

Eine schöne Feder und zart gedruckte Worte auf transparentem Papier von Dina vom Blog Rotkraut...

Melodisch träumende Veilchen, von Hand gestickt von Silke (ohne Blog)...

Sprießende Gartenzwerge (was für eine lustige Idee!) von Jennifer vom Blog Neunzehngrad...

Glitzernde Harfentöne und Frühlingslieder von Lotta vom Blog Lotta liebt Blau...

Wunderschön frühlingsgrüne Kalligraphie, schlicht umrandet. Von Tanja vom Blog the textures of life...

Und eine Karte, eine Frühlingsraschelmischung und eine Holzflöte von Kathrin vom Blog eigraviert.

Die Karten zu den ersten drei Zeilen des Frühlingsgedichts von Eduard Mörike gab es bereits hier zu sehen. Ich möchte mich ganz herzlich bei den Teilnehmerinnen aus meiner Gruppe bedanken. Es war eine Freude, jede Woche solch schöne Post zu bekommen! Und wer sich noch mehr Frühlingspost à la Heinicker bzw. Müllerin Art ansehen möchte, kann dies in der Frühlingspostgalerie tun.

Freitags | Rebus #18

Jeden Freitag wird hier der Titel eines Buchs, eines Films oder eines Liedes aus bimbambukis Liste Langjähriger Lieblinge gesucht, versteckt in einem oder mehreren Fotos. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Leserinnen ohne Blog können per E-Mail mitmachen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Unter allen richtigen Antworten verlose ich ein virtuelles Bienchen - und wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post.

Heute geht es um ein Lied, das man, einmal gehört, nicht mehr so leicht aus dem Kopf bekommt. Mir macht es gute Laune. Euch auch?

Das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

Ein Zwölftel - Mai

Einen großen Unterschied gibt es zum 12-tel-Blick im April: Die Bäume sind grün geworden. Schließlich ist Frühling - zu erkennen am endlos dahin plätschernden Regen bei lauen 8°C. Gebaut wird hier immer noch nichts. Dafür wächst Gras auf der Baustelle. Und irgend jemand fand die prominente Ecklage perfekt, um hier zwei Sammelcontainer für Altkleider aufzustellen. Das war es dann mit dem Blick auf die Graffiti-Brandwand.

Tabea hatte die Idee, jeden Monat dasselbe Motiv im Wandel der Jahreszeiten zu fotografieren, und sammelt auf ihrem Blog unsere 12tel-Blicke.

Hellgrün und Grau

Nachdem die große Schwester einen Frühlingsmantel bekommen hat, sollte auch der kleine Mann eine neue Jacke kriegen. Grundlage dafür war der Schnitt Reindeer Safari aus der Ottobre 6/2011, Größe 98, mit selbst ins Vorderteil gebastelten (und ziemlich weit nach unten gerutschten) Taschen.

Die Jacke aus wasserabweisenden grauem Taslan ist sehr schlicht gehalten. Die einzigen Farbtupfer sind aus hellgrün gemusterten Baumwollstoff aus dem Volksfadenladen, mit hellgrauem Bündchenstoff abgesetzt. Da ich den Großteil davon in einem anderen Projekt verbraucht habe, reichte er nicht mehr für die ganze Kapuze, so dass ich mit dem Swimmingpool-Limetten-Jersey anstückeln musste.

Gefüttert ist die Jacke mit dem gleichen Double Face Micro Fleece wie der Mantel der großen Schwester, allerdings mit der limettengrünen Seite nach außen. Hellgrün und Grau. Ich mag diese Farben einfach.

Freitags | Rebus #17

Jeden Freitag wird hier der Titel eines Buchs, eines Films oder eines Liedes aus bimbambukis Liste Langjähriger Lieblinge gesucht, versteckt in einem oder mehreren Fotos. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Leserinnen ohne Blog können per E-Mail mitmachen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Unter allen richtigen Antworten verlose ich ein virtuelles Bienchen - und wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post.

Heute suchen wir ein Buch. Ein glücklicherweise ziemlich dickes, wildes, fabelhaftes Buch.

Das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

Mutter Tochter Schwan

An den Farben des Fotos und vielleicht auch am Muster des coolen Minikleids, das meine Mutter auf diesem Bild trägt, kann man erkennen, dass es vor langer Zeit aufgenommen wurde. Heute wird ein runder Geburtstag gefeiert. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute, Mama!

Im Briefkasten gefunden

... habe ich diese wunderschönen Dinge. In das Täschchen und das Lavendelsäckchen aus japanischem Leinenbaumwollstoff, die es bei der Verlosung von frau pola zu gewinnen gab, hatte ich mich auf der Stelle verliebt. Und dann wurde mein Name gezogen. Was für eine Freude. Das Täschchen begleitet mich nun jeden Tag. Hab vielen Dank, liebe Margarete!

12 von 12 im Mai

Guten Morgen! Koffer müssen ausgepackt werden - wir sind erst gestern abend um elf zurück gekommen.

Das bedeutet heute natürlich: Wäsche waschen. Wäsche waschen. Wäsche waschen.

Und nicht nur Wäsche. Besorgt fragt sich der kleine Mann, ob Pittiplatsch bei dem Gedrehe nicht schlecht werde.

Ich male währenddessen Kleinmädchenzehennägel bunt an. Ein Versprechen, das ich gestern im Flugzeug gegeben habe, um ein quengeliges und äußerst mies gelauntes Fräulein zum Schlafen zu überreden.

Dann wird weiter ausgepackt. Verschiedene Sorten Mojo, lecker zu Ofenkartoffeln oder gegrilltem Hühnchen.

Der kleine Mann entdeckt seine Eisenbahn wieder.

Das Fräulein malt mir - fast ohne Erinnerung daran, was heute für ein Tag ist - ein Bild zum Muttertag.

Zum Mittagessen gibt es Nudelsuppe mit Erbsen und Proviantbrote von gestern.

Als wir nachmittags nach draußen gehen, staunen wir: In den letzten Wochen ist es so grün geworden.

Wir spazieren zum Eisladen. Ein weiteres Versprechen von gestern, das eingelöst werden muss.

Wieder in Berlin. Offensichtlich.

Zum Muttertag schenkt mir der Mann einen Fliederstrauß aus dem Hofgarten. Und kocht das Abendessen. Merci, Liebster. Mehr 12 von 12 gibt es heute wieder bei Caro / Draußen nur Kännchen.

(...)