Freitag, 30. Mai 2014

Freitags | Rebus [grain de sel]


Jeden Freitag lässt Euch hier eine andere Bloggerin den Titel eines Buchs, Films oder Liedes suchen, versteckt in einem oder mehreren Bildern. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Die Auflösung gibt es von der Rebus | Gastbloggerin selbst, die unter allen richtigen Antworten ein virtuelles Bienchen verlost - und manchmal noch eine hübsche Kleinigkeit. 

Das heutige Freitags | Rebus kommt von grain de sel. Micha lebt in einem kleinen Dorf in der Drôme im Südosten Frankreichs. In ihrem Blog geht es um die Sinnlichkeit von Kochen und Essen, um das einfache Leben, das Selbstanbauen und -ernten, um ihre Reisen. Sie kocht sich das Leben schöner und zeigt uns das in den herrlichsten, köstlichsten Bildern. Safran-Bouillon mit Orangen-Grieß-Nocken, Rösti mit Spargelpesto und gefüllter Zucchini, Rumpsteak und Spargelsalat, Brownies mit Walnüssen und Kardamom oder Erdbeertartelettes, um nur ein paar Gerichte aus hunderten zu nennen - ich würde alle so gerne probieren... Herzlichen Dank fürs Mitmachen, Micha! 

Gesucht wird ein Lied Micha schreibt dazu: "Es gab Zeiten, da habe ich mir den Song des kleinwüchsigen Künstlers mit Hang zum Adelsgeschlecht gerne und oft beim DJ gewünscht. Dabei gibt es eigentlich bessere Kracher zum Hüftewackeln. Und Mitsingen sollte man erst gar nicht versuchen. Was die Szene eines sehr populären Films, in dem die Hauptakteurin das in der Badewanne liegend dennoch tut, prima veranschaulicht. Aber was soll ich sagen: es gibt wahrlich SEHR wenig Dinge, die ähnlich köstlich schmecken wie ein guter ..."


P.S.: Wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post. Und das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

Montag, 26. Mai 2014

Ich mag es, das Bloggen

Seit September 2011 blogge ich. Am Anfang sollte bimbambuki nur ein Album meiner selbstgemachten Kindersachen werden, als Erinnerung für mich selbst. Aber ehe ich mich versah, ging es auch schon los. Fisch am Freitag und Beauty is where you find it waren die ersten wöchentlichen Aktionen, über die ich stolperte, und schon waren da die ersten Kontakte zu anderen Bloggern. Auf einmal schrieb ich nicht nur, sondern wurde gelesen und bekam Antworten. Voller Staunen tauchte ich ein in die Blogosphäre, stolperte über dies, lernte das, probierte Neues, lernte Andere virtuell kennen, und dabei geht es mir so wie vielen anderen Bloggern: Von den Leuten, die mich aus dem echten Leben kennen, verstehen nur wenige, was der Reiz daran ist. Mittlerweile bin ich vielleicht kein alter Hase, aber schon so lange dabei, dass die erste Aufregung verflogen ist. Das Bloggen ist ein selbstverständlicher Teil meines Lebens.

I love to blog lautet das Mai-Thema der Short Stories bei Jolijou und Was eigenes. Ein schöner Anlass, um ein kurzes Fazit zu ziehen...

Ein virtuelles Tagebuch war der Blog für mich nie. Ich schreibe seit vielen Jahren klassisch Tagebuch, mit der Hand auf Papier, und ich würde das nicht missen wollen. So gut tut es, sich Dinge von der Seele zu schreiben. Und diese Dinge gibt es natürlich, auch in meinem Leben. Krankheiten, Unglück, Sorgen, Einsamkeit, Überforderung, Erschöpfung - nur ist mein Blog nicht der Ort, an dem ich darüber sprechen will. Im Gegenteil: Mein Blog ist mein Rückzugsort, meine kleine bunte Zeitschrift, die ich alleine herausgebe. Für mich und für die geschätzten Leserinnen, die ihn mögen. Macht es ihn weniger "echt", dass ich darin nur einen Teil meines Lebens zeige? Ist der Blog dadurch oberflächlich oder zeigt eine künstliche, weil scheinbar heile Welt? Ich denke nicht. Jede von Euch hat genug Phantasie und Lebenserfahrung, um zu wissen, dass auch im Hause bimbambuki nicht jeden Tag die Sonne scheint. Was es hier gibt, ist eine vielleicht etwas eigenwillige, aber immer echte Mischung aus Genähtem für meine Kinder und für mich, zwölf Fotos vom Zwölften, der Suche nach der Schönheit im Alltag, dem Freitags | Rebus, ein paar Quiltprojekten, ein bißchen Gebasteltem, Gestempeltem und Gezeichnetem. Es geht mir nicht so sehr um mich, sondern um das, was ich mache. Deswegen sind die Fotos von den Sachen, die ich für mich selbst nähe, auch kopflos :-)


Ich werde, wenn nichts dazwischen kommt, so weitermachen: Mit den Themen, die mich interessieren, privat, ohne Sponsoren, ohne Einfluss von außen - außer natürlich dem anderer Blogs, die mich inspirieren und die Lust machen, etwas Neues auszuprobieren. Und davon gibt es so viele! Nach wie vor lese ich so gerne bei Euch Anderen. Die Blogmüdigkeit, die gerade an vielen Orten diskutiert wird, hatte mich vor einiger Zeit auch gepackt. Es fühlt sich stiller an, es passiert nicht mehr soviel, statt eines netten Kommentars gibt es manches Mal nur ein Herz auf Pinterest oder Bloglovin. Auch ich habe oft nicht die Zeit, Euch zu besuchen oder, wenn ich da bin, ein paar Zeilen da zu lassen, und trage so meinen Teil dazu bei. Einige meiner Lieblingsblogs aus alten Zeiten sind verstummt oder auf andere Kanäle ausgewichen. Aber viele bleiben, und es kommen immer wieder neue hinzu. Ich bin immer noch begeistert, wie Kontakte entstehen, wie Worte hin- und herfliegen, wie sich ein Bild formt von dem Menschen hinter einem Blog, und wie man manchmal miteinander redet, vertraut wie mit jemandem aus dem echten Leben. Für mich sind die Netzwerke die größte Freude, die das Bloggen mit sich bringt. Nein, ich bin nicht mehr blogmüde.

Ich mag es, das Bloggen. Und Ihr?

Japan Sew Along [2]


Noch hinke ich etwas hinterher, was die montäglichen Themen des Japan Sew Along auf dem Tanoshii-Blog angeht, aber bald werde ich aufgeholt haben. Das bestellte Buch ist in der Zwischenzeit angekommen: "Japanisches Modedesign zum Selbernähen - Kleider und Tops zum Kombinieren" von Yoshiko Tsukiori, erschienen im Stiebner Verlag. Und diese Schnitte fand ich auf den ersten Blick reizvoll:

Modell J, das Kleid. Weil es so einfach ausssieht und so schön fällt.


Modell Z, so raffiniert und stylisch. Letztlich liegt das vor allem an der Art, wie es getragen wird, stellt man fest, wenn man sich die Schnittzeichnung ansieht - es handelt sich um ein einfaches Oberteil mit horizontal verlaufenden Smok-Nähten, V-Ausschnitt und geradem Saum - aber nichtsdestotrotz mag ich dieses Foto und finde es sehr inspirierend.


Modell M. Hieran gefällt mir besonders der Ausschnitt und die variable Länge. Dieser Schnitt lässt sich sowohl für Tuniken als auch für Kleider verwenden. Und weil nicht allzuviel von dem schwarz-weiß karierten Baumwollstoff da war, den ich für mein erstes japanisches Kleidungsstück verwenden wollte, stand rasch fest: Dies soll es werden.


Der Schnitt wurde abgepaust, die einzelnen Teile zugeschnitten, und tatsächlich reichte der Stoff, gerade so. Ich hatte die Größe 9 gewählt, die vom Brust- und Hüftumfang passte - dass mein Taillenumfang größer ist, spielt bei dieser Art von Schnitten ja praktischerweise keine Rolle. Obwohl ich 18 cm größer bin als die 1,60 m, für die das Kleid entworfen wurde, habe ich an den Längen nichts geändert. Um zu gucken, wie das Original passt, und weil ich es sowieso als Tunika über einer schmalen Hose tragen möchte.


Ein schwarzes Spitzenband war auch noch da - es kann also losgehen. Und wenn ich fertig bin, nähe ich vielleicht noch ein Faltenkleid? Auf dem Crellestraßenmarkt fand ich (für 2 € pro Meter) diesen leicht dehnbaren weißen Viskosestoff mit strukturierten Streifen. Und im Briefkasten schöne Post von der wunderbaren Flora Fadenspiel, die auch beim Japan Sew Along mitmacht und mir diesen japanischen Blusenschnitt leiht. Herzlichen Dank dafür, ich habe mich sehr gefreut! Sind Blogger-Netzwerke nicht etwas Feines?



Wer noch alles dabei ist beim Japan Sew Along seht Ihr auf dem Tanoshii-Blog.

Freitag, 23. Mai 2014

Freitags | Rebus [Wollixundstoffix]


Jeden Freitag lässt Euch hier eine andere Bloggerin den Titel eines Buchs, Films oder Liedes suchen, versteckt in einem oder mehreren Bildern. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Neu ab heute: Auch "anonyme" Leserinnen können jetzt kommentieren. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Die Auflösung gibt es von der Rebus | Gastbloggerin selbst, die unter allen richtigen Antworten ein virtuelles Bienchen verlost - und manchmal noch eine hübsche Kleinigkeit. 

Das heutige Freitags | Rebus kommt von Wollixundstoffix. Monika strickt sehr schön, zum Beispiel Jacken, Tücher oder Stulpen. Außerdem näht sie. Nicht nur beeindruckend viele fabelhafte Kleider für sich selbst - toll sind auch die Sachen für ihren Mann. Wer Süßes mag: Sonntags werden auf ihrem Blog Sonntagskuchen gesammelt. Herzlichen Dank fürs Mitmachen, Monika! 

Monika schreibt: "Als mich  Fr. Mond fragte, ob ich an ihrem freitäglichen Rebus teilnehmen möchte, habe ich - Monika vom wollixundstoffix Blog, oder auch mo.ni.kate - mich sehr darüber gefreut und ja gesagt. Dann kamen die Grübeleien. Ich? Wo ich doch selten eines errate. Und noch kein Bienchen gewonnen habe. Auch kein Trostbienchen. Nun gut, hier mein Rätsel. Ich hoffe, es ist nicht zu leicht und auch nicht zu schwer.
Als gerneKinogängerin handelt es sich um einen Kinofilm von 2011. Einer meiner Lieblingsfilme. Der Hauptdarsteller, einer meiner Lieblingsschauspieler. Der Film handelt von Depressionen. Juden. Musik. Nazis. Roten Lippen. Selbstfindung. Der Soundtrack ist vom Sänger einer sehr tollen Band aus den 70er Jahren. Ein wunderwunderbarer Film. Viel Erfolg beim Raten."

P.S.: Wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post. Und das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Frühlingspost, vorbei



Der Wonnemonat Mai war ja oft regnerisch und kühl, aber die bedruckten Postkarten von Julia, Eva, Andrea, Ulma, Jennifer, Michaela, Astrid, und Susan weckten trotzdem Frühlingsgefühle. Herzlichen Dank dafür - auch an Tabea, die sich mit Michaela zusammen immer so schöne Mail Art Aktionen wie diese Frühlingspost ausdenkt.

Montag, 19. Mai 2014

Japan Sew Along [1]


Das Buch ist da! Nein, ist es nicht. Ich habe es vor zehn Tagen bestellt und gehofft, dass es rasch kommt, damit ich noch mitmachen kann beim Japan Sew Along auf dem Tanoshii-Blog. Es handelt sich um "Japanisches Modedesign zum Selbernähen - Kleider und Tops zum Kombinieren" von Yoshiko Tsukiori, erschienen im Stiebner Verlag. Catrin vom Stoffbüro hat es hier vorgestellt und damit erreicht, dass sich mein schon lange andauerndes Schauen und Staunen endlich in Handeln verwandelte. Ich bin also eine von denen, die - wie sie so schön schreibt - "... die endlich gekommene Gelegenheit ergreifen, das Projekt Japanisch nähen anzugehen".

Auch in das "Favorite Tunic, Dress, Vest Book" habe ich mich beim Stöbern schwer verliebt - aber es ist, wie es scheint, nicht einfach zu bekommen. Oder kann mir eine von Euch einen Tipp geben?


Da ich mich noch nicht auf einen oder mehrere Schnitte festlegen kann, skizziere ich ein bißchen und überlege, was ich gerne nähen würde. Tuniken würden mich reizen, vor allem, weil ich mich engen Shirts gerade nicht so mag. Viele der japanischen Oberteile, die ich bisher gesehen habe, finde ich sehr schön. Sie haben eine schlichte, aber alles andere als plumpe Grundform. Raffinesse entsteht oft durch Kräuselungen und Falten. Kombiniert mit schmalen Hosen oder getragen als Kleid sehen sie einfach toll aus.

Zwei Stoffe habe ich schon einmal heraus gelegt. Einen weichen großkarierten schwarz-weißen Baumwollstoff. Und eine bräunlich-graue Baumwoll-Viskose-Mischung, schwer und fest, knitternd und ursprünglich für einen anderen Zweck gekauft. Ob dieser Stoff sich überhaupt für Kleidung eignet, weiß ich nicht. Die Unfarbe gefällt mir aber, weil sie sich gut mit Farben und Mustern kombinieren lassen würde.

Was bleibt? Warten und hoffen, dass das Buch bald da ist. Mehr zum Thema auf dem Tanoshii-Blog.

Samstag, 17. Mai 2014

Samstagmorgen mit grünem Tee


Samstagmorgen, der Rest der Familie ist aus dem Haus. Es ist ruhig. Zum ersten Mal seit zwei Wochen habe ich einen Vormittag für mich allein. Ich trinke einen grünen Tee mit Orange und Ingwer im Arbeitszimmer und freue mich über

- Gewonnenes: Das wunderschöne Samstagsgesicht von Frau Wien
- Gekauftes: Die Alphabet-Postkarte von Held&Lykke
- Neu genähtes: Meine graue Gingko-Tasche
- Noch zu nähendes: Eine Kappe nach dem Schnitt Resi und Hannes von Mademoiselle Pfingstspatz

Mehr Kaffee oder Tee gibt es samstags immer bei Ninjas Sieben.


Herzlichen Dank, liebe Meike.

Freitag, 16. Mai 2014

Freitags | Rebus [danamas world]


Jeden Freitag lässt Euch hier eine andere Bloggerin den Titel eines Buchs, Films oder Liedes suchen, versteckt in einem oder mehreren Bildern. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Leserinnen ohne Blog können per E-Mail an mond[at]berlin.com mitmachen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Die Auflösung gibt es von der Rebus | Gastbloggerin selbst, die unter allen richtigen Antworten ein virtuelles Bienchen verlost - und manchmal noch eine hübsche Kleinigkeit.

Bevor wir anfangen, schicke ich aber noch schnell einen Gruß zu meiner Mutter, die heute Geburtstag hat. Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe Dir!

Das heutige Freitags | Rebus kommt von danamas world. Dani liebt die Normandie und ihr kleines normannisches Häuschen. Das Lesen der Posts über ihren Sehnsuchtsort weckt unmittelbar Fernweh. Nebenbei findet man auf ihrem Blog Selbstgemachtes wie diese großartigen Minibücher, das Bilderbuch-iPad-Cover oder ihr Blogjournal. Herzlichen Dank fürs Mitmachen, Dani!

Dani schreibt: "Heute wird ein Lied gesucht, genau genommen ein französischer Chanson-Klassiker, der mir jedes Mal die Tränen der Sehnsucht in die Augen treibt, wenn ich ihn höre."

P.S.: Wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post. Und das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

Mittwoch, 14. Mai 2014

Tisch, bedeckt


Als Geburtstagsgeschenk für meine Schwiegermutter sind zwei dieser gepatchten und gequilteten Unterlagen entstanden. Den bläulichen Stoff hatte sie selbst mir geschenkt. Dazu kam ein grüngelber Punktestoff. Eingefasst wurde alles mit weißem Schrägband. Guten Appetit!



Montag, 12. Mai 2014

12 von 12 im Mai


Es ist Montag, der 12. Mai, und deswegen gibt es heute wieder 12 Bilder des Tages. Morgens: Der Blick in den Hofgarten. Birken- und Kastaniengrün und ab und zu Nieselregen.


Zum Frühstück gibt es Brot mit Honig und Bananen, dann spazieren wir zur Kita, wo - wie jeden Morgen - der kleine Mann gefühlte Ewigkeiten braucht, sich selbst die Straßenschuhe aus- und die Hausschuhe anzuziehen. Ich übe mich in Gelassenheit (und komme zu spät zur Arbeit).

Weiter geht es, zur S-Bahn.


Beim Warten auf die S-Bahn entdecke ich ein bißchen Gelb im Grau. Micha fragte neulich: "Ohne Gelb gibt es keinen Monat im Leben der Mond, oder?" Ich mag es einfach so...


Der Arbeitstag lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Kostenberechnung.



Mittags gehen ein paar Kollegen und ich in die Feinbäckerei. Dort gibt es - anders als der Name vermuten lässt - nichts Süßes, sondern leckere schwäbische Küche. Ich bestelle Maultaschen, mit Spinat und Käse.


Das hier ist der uralte Ofen. Ein Monstrum, oder?



Als ich nachmittags aus dem Büro gehe, sitzt Bürohund Dave im Hof. Ein Hundewetter ist das.



Doch nach dem Regen bricht der Himmel auf. Ich hole die Kinder in der Kita ab und wir erledigen kurzentschlossen noch einiges.



Der kleine Mann und das große Fräulein kriegen neue Hausschuhe (leider leider nicht diese...) und neue Sportschläppchen. Außerdem besorgen wir ein Geburtstagsgeschenk für mein Patenkind.



Weil wir schon um die Ecke sind, gehen wir noch schnell zu Frieda Hain, wo die Kinder puzzeln und ich etwas Stoff kaufe. Für Sommermützen.



Zum ersten grünen Bild hier der passende grüne Abschluss: Abends gibt es Brot, Salat und Gemüsebrühe mit Buchstabennudeln, Broccoli und Backerbsen. Danke fürs Gucken und einen schönen Abend - mehr Bilder des Tages gibt es wieder bei Caro.

Freitag, 9. Mai 2014

Freitags | Rebus [Mme Ulma]


Jeden Freitag lässt Euch hier eine andere Bloggerin den Titel eines Buchs, Films oder Liedes suchen, versteckt in einem oder mehreren Bildern. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Leserinnen ohne Blog können per E-Mail an mond[at]berlin.com mitmachen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Die Auflösung gibt es von der Rebus | Gastbloggerin selbst, die unter allen richtigen Antworten ein virtuelles Bienchen verlost - und manchmal noch eine hübsche Kleinigkeit. 

Das heutige Freitags | Rebus kommt von Mme Ulma. Ulma ist Künstlerin, Selbermacherin, Wortspielerin. Die Mama vom Hübschmadamchen und vom Füchslein. Sie zeichnet wunderbar, nicht nur Sonntagsskizzen, sondern auch Hasen und anderes Getier, näht - zum Beispiel Körbe - und kocht auch noch köstlich. Herzlichen Dank fürs Mitmachen, Ulma! 

Zum Rebus schreibt Ulma: "gesucht wird ein film, ein charmantes stück alltagszwischenraumpoesie vor märchenvenedigkulisse, in dem viel gutes leben platz hat und das genau dieses gefühl zurücklässt :: dass es gut ist. ein sahnehäubchen der skurrilität im übrigen die patina der sprache der wunderbaren männlichen hauptfigur, gespielt vom herrn mit dem geflügelähnlichen namen."

P.S.: Wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post. Und das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Frühlingspost


Druckmuster heißt das Thema der diesjährigen Frühlingspostaktion von Michaela Müller und Tabea Heinicker. Es sollten Postkarten im Format A6 mit einem selbstentworfenen Motiv oder Muster bedruckt werden - mit Stempeln, Schablonen, Siebdruck, Holzschnitt oder was auch immer, Hauptsache von Hand.


Für meine Karte nahm ich Kartoffeln. Ich schnitzte zwei, drei einfache Vogelkörper daraus, druckte sie mit weißer Farbe auf himmelblauen Karton, zeichnete mit weißem Stift Schnäbel und Beine dran, verpasste einigen Kontur oder Federn, stempelte ein PIEP dazu und umrandete das Ganze mit weißem Strichelstich.


Acht Karten gehen an die übrigen Teilnehmerinnen meiner Gruppe: Julia, Ulma, Eva, Michaela, Jennifer, Astrid, Andrea und Susan. Eine behalte ich für mich. Mit den wunderschönen Karten der Anderen zusammen ergibt sich eine tolle Frühlingscollage. Die zeige ich, wenn sie fertig ist.


Die Sammlung aller Frühlingspostkarten gibt es bei Michaela zu sehen.

Montag, 5. Mai 2014

Oder kannst du etwa nicht nähen?


Die Winterstrickjacke ist zu warm für den Frühling und die Dinosaurierjacke mittlerweile zu klein. Eine Neue musste her. Gearbeitet wurde dieses Mal im Schweiße meines Angesichts, unter verschärften Bedingungen. Der kleine Mann hatte beim Aufräumen ein Stück Fuchswebband gefunden und bestand darauf, dass ich es vernähe - sonst würde es schließlich keine echte Polizistenjacke werden. Während ich den Sweat zuschnitt, quengelte er alle fünf Minuten: "Darf ich die Jacke jetzt endlich anziehen?" Und, besonders niederträchtig: "Näh doch endlich! Oder kannst du etwa nicht nähen?"

Kein Wunder, dass der Reißverschluss schief sitzt. Ich wollte nur noch fertig werden. Was für eine Erleichterung, als der kleine Polizist endlich (wieder friedlich wie meistens und mit einem glücklichen Lächeln) darin davonspazierte. Mitsamt seinen Handschellen, seinem Ausweis, seiner Polizeimarke und seinem Funkgerät. Ohne mich zu verhaften ;-)


Jacke Henri aus der Ottobre 01/2011, Größe 110, aus hellgrauen Sweat mit Fuchswebband und ins Vorderteil gebastelten Taschen aus schwarz-weiß gestreiftem Jersey und dunkelgrauem Bündchen. Dazu: Ein cooler Pflaster-Flicken auf dem Riss in der Hose und die heißgeliebte Umhängetasche.

Freitag, 2. Mai 2014

Freitags | Rebus [19°]


Jeden Freitag lässt Euch hier eine andere Bloggerin den Titel eines Buchs, Films oder Liedes suchen, versteckt in einem oder mehreren Bildern. Wer gerne rät, ist herzlich dazu eingeladen. Leserinnen ohne Blog können per E-Mail an mond[at]berlin.com mitmachen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend veröffentlicht. Die Auflösung gibt es von der Rebus | Gastbloggerin selbst, die unter allen richtigen Antworten ein virtuelles Bienchen verlost - und manchmal noch eine hübsche Kleinigkeit. 

Das heutige Freitags | Rebus kommt von 19°. Woher dieser Name kommt, erklärt Jennifer hier. Neben einer Decke aus handgenähten Hexagonen findet man auf ihrem Blog schöne klare Fotos, genähte Sachen für ihren Jungen, Mail Art und auch diesen feinen Blick nach drinnen. Herzlichen Dank fürs Mitmachen, Jennifer! 

Gesucht wird ein Lied. Jennifer schreibt dazu: " Manchmal kommt es anders als gedacht. Eigentlich wollte ich ein Drama darstellen. Mein Rebus war schon fertig. Aber dann kam mir eine schon längst vergessene Melodie in den Sinn. Eine, die ich schon sehr lange nicht mehr gehört habe. Eine, die mich zu meiner Schulzeit sehr oft begleitet hat. Es ist in jedem Fall eine, die immer noch wunderschön klingt. Gesucht wird ein Song. Melancholisch. Älter als ich. Auf einem letzten gemeinsamen Album zweier Herren. Eine kleine Überraschung gebe ich noch in den Lostopf."

P.S.: Wer drei Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per Post. Und das Freitags | Rebus von letzter Woche findet Ihr hier.