Freitag, 30. Juni 2017
Freitags | Rebus #141
Beim letzten Rebus vor der Sommerpause wird ein britischer Popsong gesucht, über den ich neulich bei Spotify gestolpert bin, seit langer Zeit mal wieder. Mir gefällt er. Mögt Ihr ihn auch?
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Gehört
Mittwoch, 28. Juni 2017
Piter Map Quilt - Zwischenstand III
Neues vom Piter Map Quilt: Die einzelnen Teile des ersten großen Stücks Stadt sind fertig zusammengenäht. Damit es ganz flach liegt, habe ich es vorsichtig gebügelt - allerdings bevor die Papierschablonen entfernt waren. Das war keine gute Idee, denn das Transparentpapier begann sich zu wellen und erschwerte die nächsten Schritte etwas.
Als Nächstes mussten die Fäden gezogen und die Papierschablonen herausgefummelt werden. Danach habe ich das Patchwork auf ein entsprechend großes Stück Quiltvlies gesteckt und mit großen Stichen festgeheftet. Man hätte sicher auch alles mit Nadeln stecken können, aber so geht das Quilten nachher, wie ich finde, viel leichter von der Hand.
Als ich fertig war, habe ich mir den Stadtplan genommen, der als Vorlage diente, und per Augenmaß und mit Hilfe eines Zauberstifts den Verlauf der kleineren Straßen auf den Stoff übertragen. Das war nicht schwer, da die großen Straßen meine Anhaltspunkte und durch das Patchwork gut erkennbar waren. Die aufgezeichneten Linien habe ich dann mit der Maschine nachgenäht.
Jetzt brauche ich einen neuen Zauberstift. Die Linien verschwenden mittlerweile schneller, als ich nähen kann...
Montag, 26. Juni 2017
Sonntag, 25. Juni 2017
Stoffspielereien: Schwarz und Weiß
Schwarz und Weiß lautet das Thema der Stoffspielereien im Juni, und Lucy vom Blog Nahtzugabe sammelt dieses Mal die Beiträge. Schwarz und Weiß ist vieles von meinen selbstgemachten Sachen: unter anderem das eine oder andere Kinderkleid, die eine oder andere Stickerei und Patchwork in Form von diesem oder jenem Kissen, genähten Krähen, Hähnen und Quilts. Ich mag die starken Kontraste von Schwarz und Weiß, das Schlichte, Grafische.
Für die Stoffspielereien habe ich mit dem Material experimentiert, das ich gerade bei einem anderen Projekt (in dem Fall übrigens kunterbunt) besticke. Es handelt sich um ein gelochtes dunkelgraues Kunstleder. Die Rückseite ist ganz anders als die glatte dunkle Vorderseite, nämlich hell und matt.
Mit diesen Gegensätzen wollte ich spielen. Entstanden ist eine primitive Tasche, die man mit Hilfe von seitlich angebrachten KamSnaps (weißen auf der hellen, schwarzen auf der dunklen Seite) so oder so herum zusammenklipsen kann. Als Griffe wurden einfach zwei Löcher hineingeschnitten.
Für die Stoffspielereien habe ich mit dem Material experimentiert, das ich gerade bei einem anderen Projekt (in dem Fall übrigens kunterbunt) besticke. Es handelt sich um ein gelochtes dunkelgraues Kunstleder. Die Rückseite ist ganz anders als die glatte dunkle Vorderseite, nämlich hell und matt.
Mit diesen Gegensätzen wollte ich spielen. Entstanden ist eine primitive Tasche, die man mit Hilfe von seitlich angebrachten KamSnaps (weißen auf der hellen, schwarzen auf der dunklen Seite) so oder so herum zusammenklipsen kann. Als Griffe wurden einfach zwei Löcher hineingeschnitten.
Die helle Seite wurde mit weißem Stickgarn mit einem simplen Muster bestickt. Ich habe darauf geachtet, dass die Stiche auf der hellen Seite lang, auf der dunklen Seite aber nur kurz erscheinen. Zwischen die auf der dunklen Seite sichtbaren Stiche wurde schwarzes Nähgarn gezogen, kreuz und quer,
intuitiv.
Der Effekt gefällt mir ganz gut: die beiden Seiten sehen so unterschiedlich aus und sind doch die zwei Seiten einer Medaille. Natürlich ist die Tasche nicht wirklich nutzbar - das Material ist zu weich, die langen Streifen Stickgarn würden irgendwo hängenbleiben, der Tragegriff ist viel zu instabil.
Der Effekt gefällt mir ganz gut: die beiden Seiten sehen so unterschiedlich aus und sind doch die zwei Seiten einer Medaille. Natürlich ist die Tasche nicht wirklich nutzbar - das Material ist zu weich, die langen Streifen Stickgarn würden irgendwo hängenbleiben, der Tragegriff ist viel zu instabil.
Spaß gemacht hat das Experiment aber. Vielen Dank für den Anstoß! Die Beiträge aller Teilnehmer findet Ihr hier auf dem Blog Nahtzugabe.
Donnerstag, 22. Juni 2017
Freitags | Rebus #140
Heute wird eine... Sache, im weitesten Sinne, gesucht. Ab und zu vertreib ich damit gern die Zeit. Und Ihr?
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Freitags | Rebus
Mittwoch, 21. Juni 2017
Weiße Nächte
Die weißen Nächte sind da. Hier in St. Petersburg geht die Sonne momentan um 03:37 Uhr auf und um 22:24 Uhr unter, und selbst um Mitternacht ist es im Norden nicht richtig dunkel. Auf den Straßen tummeln sich nachts die Menschen, und eigentlich möchte man am liebsten gar nicht schlafen gehen.
Diese Zeit ist magisch, eine wundervolle Entschädigung für die lange Dunkelheit des Winters. Die Terrassenmöbel vom Schweden, die die meiste Zeit des Jahres drinnen stehen, werden endlich herausgeholt. Wenn das Wetter es zulässt, sitzen wir abends auf der Dachterrasse und genießen das Licht.
Nur die gekauften Polster (unterschiedlich breite Streifen in Weiß und Beige) gefielen mir gar nicht. Aus blauen und aquafabenen Kona Cotton Fat Quarters und einem weiß-türkis gemusterten Baumwollstoff habe ich deswegen neue Bezüge genäht, die statt mit Bindebändern mit Kam Snaps befestigt werden.
So schön kann es sein - aber leider regnet es zur Zeit viel...
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Genäht,
Gepatched,
Gewohnt,
made by bimbambuki
Montag, 19. Juni 2017
Kleine Sticheleien
In einem Petersburger Laden, in dem es günstig Bänder, Schnallen, Klettverschlüsse und so weiter gibt, habe ich für wenig Geld einen halben Meter von diesem gelochten grauen Kunstleder gekauft. Mich interessierte, ob sich die nicht sonderlich ansprechend aussehende
Oberfläche durch Besticken verschönern lassen würde.
Und auch, wie das Sticken auf diesem Material von der Hand gehen würde. Weil sich die Löcher leicht verziehen, habe ich darauf verzichtet, das
Kunstleder in einen Stickrahmen einzuspannen, und bei der Arbeit einfach darauf geachtet, dass
es flach ausgebreitet liegt.
Ohne Anstrengung gleitet die Nadel durch die Löcher, was sehr angenehm
ist und ein bißchen süchtig macht. Weil ich mir vorher das Muster auf der Rückseite
angezeichnet habe, muss ich keine Löcher zählen, sondern nur nachschauen, wo die Dreiecke liegen.
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Gestickt,
made by bimbambuki
Freitag, 16. Juni 2017
Freitags | Rebus #139
Jeden
Freitag suchen wir hier ein Buch, einen Film, ein Lied, einen Ort, einen
Gegenstand, eine Person oder ein Tier, versteckt in einem
oder mehreren Bildern. Wer gerne rät, ist herzlich dazu
eingeladen. Eure Kommentare bleiben verdeckt und werden gegen Abend
veröffentlicht. Unter allen
richtigen Antworten verlose ich ein virtuelles Bienchen - und wer drei
Bienchen gesammelt hat, bekommt von mir eine kleine Überraschung per
Post.
Heute
wird ein Musikstück eines
deutschen Produzenten aus
dem Jahr 2015 gesucht, entspannend und hypnotisierend zugleich. Als ich es zum ersten Mal hörte, hatte ich gleich ein Bild im Kopf: Das wäre perfekt, um dazu auf dem Rücken eines Kamels durch die Wüste zu schaukeln (nicht, dass ich das jemals gemacht hätte - vielleicht hat man auf dem Rücken eines Kamels ganz andere Sorgen, als chillige Musik zu hören...)
Das erste Wort bitte auf deutsch enträtseln, das zweite auf englisch.
Das erste Wort bitte auf deutsch enträtseln, das zweite auf englisch.
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Freitags | Rebus,
Gehört
Dienstag, 13. Juni 2017
Zou Bisou Bisou Quilt - Fertig
Der Zou Bisou Bisou Quilt ist fertig! Es brauchte einen gestandenen Mann und zwei tatkräftige Kinder, um ihn an der windigen Ostseeküste so festzuhalten, dass er fotografiert werden konnte.
Der Quilt ist 1,00 x 1,53 m groß und besteht aus dem schwarz-weiß bedruckten Baumwollstoff Sketch von Timeless Treasures, Kona Cotton Solids in den Farben Charcoal, Steel, Shadow und Wasabi (ist dieser Name nicht fein?) sowie zwei namenlosen Baumwollstoffen aus dem Fundus in Dunkelbraun und hellem Grau.
Außen sind die Linsen mit kontrastfarbenem Garn maschinengequiltet. Im Inneren der Linsen habe ich von Hand kleine Kreuze im 2 x 2 cm Raster durch alle Lagen gestickt. Mehr zu den einzelnen Arbeitsschritten kann man man hier lesen.
Das Binding ist im fertigen Zustand 1,8 cm breit. Dafür habe ich hellgrauen Baumwollstoff im geraden Fadenverlauf zugeschnitten. Da die Länge des Stoffs nur für die kurzen, nicht aber für die langen Seiten des Quilts reichte, habe ich dafür jeweils zwei Streifen aneinander gesetzt - allerdings mit einem Stückchen andersfarbigem Stoff dazwischen, als Hingucker.
Das Binding ist vorne mit der Maschine und hinten von Hand festgenäht. Ein gesticktes Label mit Jahreszahl darf auch nicht fehlen.
Jetzt liegt er in unserem Wohnzimmer, der fertige Zou Bisou Bisou Quilt, zusammen mit dem Hexie Quilt und dem Schwarz-Weiß-Quilt. Durch die Zwischenschicht aus Baumwollquiltvlies und die Rückseite aus Fleece ist er schön warm - perfekt für die letzten Juniabende, an denen es nur 14, 15 Grad waren...
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Decken,
Genäht,
Gepatched,
Gequiltet,
made by bimbambuki,
Quilts,
Zou Bisou Bisou
Montag, 12. Juni 2017
12 von 12 im Juni
Es ist Montag, der 12. Juni, und wie an fast jedem 12. gibt es hier wieder 12 Bilder des Tages. Heute ist in Russland День России, der russische Nationalfeiertag. Wir haben frei und schlafen aus. Erst nach neun trudeln nacheinander alle in der Küche zum Frühstück ein.
Nur der Junge möchte nichts essen, weil er Bauchschmerzen hat. Er macht es sich mit seiner Bettdecke auf dem Sofa gemütlich. Vielleicht hat er bei unserem gestrigen Filmabend zu viel Popcorn gegessen. Ich lese ihm und seiner Schwester ein bißchen aus dem Buch "Caius ist ein Dummkopf" vor.
Am späten Vormittag sind die Bauchschmerzen verschwunden. Wir ziehen uns unsere Jacken an, denn es ist nur mäßig warm und sieht nach Regen aus, und gehen spazieren. Es ist viel los in der Stadt. Auf den Straßen und den Brücken sind viel mehr Leute als sonst unterwegs, und auf den Flüssen folgt ein Boot dem anderen.
Wir laufen zum Michailowski-Garten, der auf der Nordseite des Russischen Museums liegt. Dort findet das 10. Festival Imperial Gardens of Russia unter dem Motto Avantgardens statt. Es gibt Konzerte und Cafés, Kunsthandwerksstände, Garteninstallationen und Kunstobjekte.
Die Kinder bekommen ein Eis, und das Kind in mir möchte, als es sie an einem Stand entdeckt, unbedingt so eine blaue Cryo-Limonade. Der Mann spendiert mir einen Becher. Es braucht nur einen Schluck um festzustellen, dass das Zeug weder schmeckt noch irgendwie besonders auf der Zunge tanzt.
Ansonsten: Bunte Eier (mit Schnurrbarthaaren?)...
... ein Beet aus blauen Plastikflaschen...
... und ein Fisch aus altem Holz.
Als wir wieder zu Hause sind, macht der Mann uns ein nachmittägliches Mittagessen: Kartoffelpuffer mit selbstgekochtem Apfelmus (obwohl er gar kein Apfelmus mag). Sie schmecken einfach köstlich.
Wie erwartet fängt es an zu regnen. Wenn man aus dem Fenster guckt, könnte man glauben, dass es März ist, nicht Juni. Sommerlich ist uns nicht zumute. Deswegen beschließen wir am späten Nachmittag auch, in die Sauna zu gehen.
Danach macht der Mann einen Salat zum Abendessen. Dazu gibt es Brot, Käse, Hummus und Gemüsesaft. ("Werde ich eigentlich dafür gewürdigt, dass ich am 12. immer das Essen mache?" fragt er. "Klar", sage ich. Hier, bitteschön: die offizielle Würdigung!)
Stehen auf Eurem Küchenfensterbrett auch die Keramikkunstwerke Eurer Kinder aus dem Kunstunterricht?
Bis das Abendbrot fertig ist, räumen die Kinder noch schnell ihr Zimmer auf. Morgen ist schließlich wieder ein Schultag. Ich schreibe rasch diesen Post zu Ende. Dann setze ich mich zu den Anderen an den Küchentisch. Und wie war Euer Tag? Mehr 12 von 12 gibt es bei Caro.
Nur der Junge möchte nichts essen, weil er Bauchschmerzen hat. Er macht es sich mit seiner Bettdecke auf dem Sofa gemütlich. Vielleicht hat er bei unserem gestrigen Filmabend zu viel Popcorn gegessen. Ich lese ihm und seiner Schwester ein bißchen aus dem Buch "Caius ist ein Dummkopf" vor.
Am späten Vormittag sind die Bauchschmerzen verschwunden. Wir ziehen uns unsere Jacken an, denn es ist nur mäßig warm und sieht nach Regen aus, und gehen spazieren. Es ist viel los in der Stadt. Auf den Straßen und den Brücken sind viel mehr Leute als sonst unterwegs, und auf den Flüssen folgt ein Boot dem anderen.
Wir laufen zum Michailowski-Garten, der auf der Nordseite des Russischen Museums liegt. Dort findet das 10. Festival Imperial Gardens of Russia unter dem Motto Avantgardens statt. Es gibt Konzerte und Cafés, Kunsthandwerksstände, Garteninstallationen und Kunstobjekte.
Die Kinder bekommen ein Eis, und das Kind in mir möchte, als es sie an einem Stand entdeckt, unbedingt so eine blaue Cryo-Limonade. Der Mann spendiert mir einen Becher. Es braucht nur einen Schluck um festzustellen, dass das Zeug weder schmeckt noch irgendwie besonders auf der Zunge tanzt.
Ansonsten: Bunte Eier (mit Schnurrbarthaaren?)...
... ein Beet aus blauen Plastikflaschen...
... und ein Fisch aus altem Holz.
Als wir wieder zu Hause sind, macht der Mann uns ein nachmittägliches Mittagessen: Kartoffelpuffer mit selbstgekochtem Apfelmus (obwohl er gar kein Apfelmus mag). Sie schmecken einfach köstlich.
Danach macht der Mann einen Salat zum Abendessen. Dazu gibt es Brot, Käse, Hummus und Gemüsesaft. ("Werde ich eigentlich dafür gewürdigt, dass ich am 12. immer das Essen mache?" fragt er. "Klar", sage ich. Hier, bitteschön: die offizielle Würdigung!)
Stehen auf Eurem Küchenfensterbrett auch die Keramikkunstwerke Eurer Kinder aus dem Kunstunterricht?
Bis das Abendbrot fertig ist, räumen die Kinder noch schnell ihr Zimmer auf. Morgen ist schließlich wieder ein Schultag. Ich schreibe rasch diesen Post zu Ende. Dann setze ich mich zu den Anderen an den Küchentisch. Und wie war Euer Tag? Mehr 12 von 12 gibt es bei Caro.
12 von 12 im Juni 2016
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12 von 12,
Fotografiert,
St. Petersburg
Sonntag, 11. Juni 2017
Recycling (intern)
Diesen schönen Stoff hat mir meine liebe Schwiegermutter geschenkt, worüber ich mich sehr gefreut habe. Nähen ist schließlich mein "Lieblingsspaß" (wie mein Kleiner mal gesagt hat), und trotzdem bekomme ich fast nie Stoff geschenkt. Da der lilafarbene Jersey ausdrücklich für mich gedacht war, habe ich mir daraus ein Kleid genäht, eine Jona nach einem Schnitt von Schnittchen. Aber leider reichte er nicht ganz, so dass das Kleid etwas zu
kurz wurde. Das war schade, denn ich mag die Farbe und das Muster, und
der butterweiche Stoff fasst sich auch wunderbar an.
Nachdem ich es einige Male getragen habe, ohne mich darin hundertprozentig wohl zu fühlen, habe ich es mir jetzt vorgenommen und daraus ein Kleid für meine achtjährige Tochter gemacht. Das Gummiband wurde um 10 cm nach oben versetzt. Mehr war - da es sich um einen Raglanschnitt handelt - nicht nötig. Meine Tochter hat sich riesig über das neue Kleid gefreut, was wiederum mich freut. Herzlichen Dank nochmal, liebe C.!
Und weil ich schon dabei war, habe ich mich auch von meinem Zitronenkleid getrennt, das mir ebenfalls zu kurz war und dessen Schnitt mir mittlerweile zu mädchenhaft für mein Alter vorkommt. Als erstes habe ich den Rock und die Ärmel abgetrennt. Das Oberteil wurde verkürzt und an den Seiten und Schultern schmaler gemacht. Schließlich wurden auch die Ärmel - ebenfalls verschmälert - wieder eingesetzt und das Rockteil neu befestigt. Fertig ist das zweite Mädchenkleid...
Freitag, 9. Juni 2017
Freitags | Rebus #138
Heute wird der deutsche Titel einer amerikanischen Komödie aus dem Jahr 2000 gesucht, dank der wunderbaren Darsteller zeitlos amüsant, wie ich finde. Und Ihr?
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Gesehen
Dienstag, 6. Juni 2017
Zou Bisou Bisou Quilt - Zwischenstand
Neues vom Zou Bisous Bisous Quilt. Aus je drei Blöcken und einem schmalen Streifen Hintergrundstoff habe ich drei Quiltteile zusammengesetzt, die sich mit einer normalen Nähmaschine noch gut bearbeiten lassen.
Diese Teile wurden auf Baumwollvlies gesteckt und die Linsen mit jeweils fünf Reihen kontrastfarbenem Garn gequiltet. Dafür bin ich mit einem Nähfüß Abstand den vorhandenen Rundungen gefolgt.
Im nächsten Schritt wurden die drei Teile zusammengenäht. Dann wurde das fertige Quilttop mit der Zwischenschicht aus Baumwollvlies auf ein entsprechend großes Stück grauen Fleece gesteckt.
Dann habe ich die Bereiche um die Linsen herum gequiltet. Es bot sich an, das Muster des Hintergrundstoffs aufzugreifen. Mit meiner Reißschiene, ein Überbleibsel aus dem Architekturstudium, habe ich grob ein paar Linien aufgezeichnet.
Beim Quilten war mir nicht wichtig, dass die Linien absolut gerade verlaufen. Das Freihändige passt, wie ich finde, sogar besser zu den gekritzelten Linien auf dem Stoff.
Jetzt fehlt nur noch das Binding und ein gesticktes Label. Mehr zu diesem Quilt demnächst...
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