Tabea Heinicker und Michaela Müller sorgen dafür, dass wir beim Öffnen des Briefkastens immer wieder wunderbare echte Briefe finden. Dieses Mal ist es Frühlingspost: Neun Leute pro Gruppe gestalten eine Karte zu je einer der neun Zeilen des Frühlingsgedichts von Eduard Mörike. Ich bekam die erste Zeile: "Frühling lässt sein blaues Band".
Die Umschläge sind frühlingshimmelblau und blau, mit Buchstaben bestempelt, mit blau-weißem Stoffband und eigener Frühlingsmarke beklebt.
Und die Karten selber? Lange dachte ich daran, etwas mit einem blauen Band zu machen. Aber dann kam ich vom Band aufs Bändchen. Das rot-weiss-geringelte Bändchen, die Marteniza, die sich die Bulgaren am 1. März umbinden und so lange tragen, bis sie ein Zeichen des Frühlings sehen: eine Schwalbe, einen Storch oder einen blühenden Baum. Deswegen habe ich nur eine ganz schlichte Karte entworfen, das abstrahierte Bild eines Frühlingsstrauchs.
Zusätzlich habe ich für jeden meiner Frühlingspostler eine Marteniza gebastelt. Wenn Ihr mögt, tragt sie ums Handgelenk oder an der Tasche und hängt sie, wenn Ihr das erste Zeichen des Frühlings gesehen habt, in einen blühenden Baum. Dabei dürft Ihr Euch etwas wünschen.
Vielen Dank für die Idee, Michaela und Tabea, und ich freue mich auf die Post, die kommt!
Vielen Dank für die Idee, Michaela und Tabea, und ich freue mich auf die Post, die kommt!
hach! perfekt bis ins Detail! liebe Grüsse!
AntwortenLöschenWie schön ausgedacht! Mit dieser Karte kommt der Frühling in den Briefkasten! Und die Hoffnung darauf ans Handgelenk!
AntwortenLöschenEine wunderschöne zarte Frühlings-Karte! Marteniza kannte ich bisher nicht - ist ebenso ein schöner Brauch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Annette
Ich kannte den Marteniza-Brauch auch nicht, finde ihn sehr schön ... ebenso wie deine wunderschönen Ideen zur Frühlingspost.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Tabea
so eine hübsche idee, so fein umgesetzt.
AntwortenLöschenliebe grüße von ulma
Eine wunderschöne Idee und Gestaltung!
AntwortenLöschenLieben Gruß
Gabs
Ich hatte sie schon irgendwo gesehen bei einer der Empfängerinnen und freue mich hier deiner Frühlingspost wieder zu begegnen und im Besonderen - der Marteniza, bekam mal eine in jungen Jahren geschickt, von einem bulgarischen Pianisten... Eine feine Idee diesen Brauch hier "einzubauen"... Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenund ich danke dir herzlich für die post! sie hängt nun an meiner mail-art-tür und ergänzt farbtechnisch wunderbar die andere 1. zeile ;)
AntwortenLöschenliebe grüße . tabea
So frisch !
AntwortenLöschenUnd ich ärgere mich jetzt, dass ich nicht mitmache.
Liebe Grüße
Margarete
Die sind toll geworden!
AntwortenLöschenhttp://jademond.de
Eine sehr schöne Karte! Sie hängt an der Wand an meinem Schreibtisch.
AntwortenLöschenHeute kam die zweite. Die Frühlingspost ist eine wunderbare Idee.
Einen lieben Gruß, Jennifer
Dein Band war an meiner Tasche mit auf unserer Osterinsel, und da die Frühlingsboten noch so zarghaft waren, (nur ein paar Krokusse und Schneeglöckchen) habe ich es auch wieder mit zurückgebracht. Jetzt hoffe ich, dass ich es nächste Woche hier an einen wildknospenden Ast hängen kann! Ganz lieben Dank, dass ich auch eins bekommen habe. Die erste Zeile habe ich jetzt dreimal, was mein Konzept durcheinanderbringt und mich total freut! Ganz liebe Grüße und noch viel Freude mit der Post!
AntwortenLöschenMichaela