Heute
wird der deutsche Titel des autobiographischen Romans einer amerikanischen Journalistin
gesucht. Ein Buch, das mich beeindruckt und berührt hat. Kennt Ihr es auch?
Freitag, 29. April 2016
Freitags | Rebus #97
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Gelesen
Dienstag, 26. April 2016
Fische auf weiter Reise
Liebe Frühlingspostler der Gruppe 2, seit bald drei Wochen schwimmen meine Fische nun schon in Eure Richtung. Allmählich mache ich mir Sorgen... Ich drücke die Daumen, dass sie nicht irgendwo auf ihrer weiten Reise gefressen wurden. Bitte sagt mir kurz Bescheid, wenn (oder sollte ich sagen: falls?) sie auftauchen!
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Gedruckt,
Geschnipselt
Freitag, 22. April 2016
Freitags | Rebus #96
Heute wird ein Song gesucht, der zugleich auch der Name des Albums ist, auf dem er erschien. Übrigens meine allerallererste CD. Ach ja.
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Gehört
Mittwoch, 20. April 2016
Me Made Mittwoch [Schwarzblauer Blouson]
Das dritte Projekt meiner Projekt Lieblingsstücke
Liste ist fertig geworden - ein Blouson nach dem Modell 117 aus der Burda Style 11/2012. Weil ich groß und ein H-Figur-Typ bin, musste ich wie immer einige Änderungen vornehmen. Die Größe 36 habe ich in der Taille auf 38 verbreitert und die Vorder-, Rücken- und Seitenteile sowie die Ärmel um je zwei cm verlängert. Da der Blouson sehr kurz ist, habe ich auch den Bundstreifen einen Zentimeter höher zugeschnitten.
Mit dem Ergebnis, dass der Blouson zu Kleidern oder hoch geschnittenen
Röcken und Hosen passen mag, aber zu einer normal bis tiefer sitzenden
Hose - zumindest für meinen Geschmack - immer noch zu kurz ist.
Vielleicht habe ich auch einen überlangen Oberkörper. Was tun? Einen noch höheren Bund vorzusehen kam nicht in Frage, dann hätten die Proportionen nicht mehr gestimmt und die Jacke wäre unten seltsam kastig geworden. Ich grübelte und grübelte (abends vorm Einschlafen zum Beispiel...) und hatte dann folgende Idee:
Auf der Innenseite des Bundes habe ich KamSnaps angebracht, an denen - von außen nicht sichtbar - bei Bedarf eine Art Verlängerungsstreifen aus dem gleichen Stoff wie die Jacke angebracht werden kann. Das ist übrigens ein schöner schwarzblauer Wollstoff mit etwas Elastan, der sich toll anfasst und näht. Da die zwei Meter, die ich gekauft hatte, für die Innenseite des Verlängerungsstreifens nicht mehr gereicht haben, besteht diese jetzt aus blau-weißen Shibori-Baumwollstoff.
Auf der Innenseite des Bundes habe ich KamSnaps angebracht, an denen - von außen nicht sichtbar - bei Bedarf eine Art Verlängerungsstreifen aus dem gleichen Stoff wie die Jacke angebracht werden kann. Das ist übrigens ein schöner schwarzblauer Wollstoff mit etwas Elastan, der sich toll anfasst und näht. Da die zwei Meter, die ich gekauft hatte, für die Innenseite des Verlängerungsstreifens nicht mehr gereicht haben, besteht diese jetzt aus blau-weißen Shibori-Baumwollstoff.
Vor den Knopflöchern habe ich mich gedrückt. Irgendwann muss ich mich
dem Thema stellen, ich weiß. Aber dieser Blouson gefällt mir gut, es
steckt einiges an Arbeit darin, und ich wollte ihn nicht im letzten
Arbeitsschritt womöglich verschandeln. Dieses Mal habe ich daher noch
geschummelt: innen gibt es Druckknöpfe und außen reine Zierknöpfe.
Auf den 50 (!) Seiten des PDF-Schnitts von Burda sind auch die Schnittteile für einen Mantel enthalten. Von dem habe ich die Riegel auf den Ärmeln übernommen. Auf
die in der Anleitung vorgesehenen Handzierstiche habe ich
verzichtet und stattdessen mit der Maschine abgesteppt. Was jetzt noch fehlt,
ist eine Schnalle, mit der man das überstehende Bundende befestigen kann - auf den Fotos ist es nur festgesteckt.
Lauter Frauen in den unterschiedlichsten selbstgemachten Kleidungsstücken treffen sich heute wieder auf dem Me Made Mittwoch Blog.
Montag, 18. April 2016
Kuriose kindliche Kissenkreationen
An einem Nachmittag am Wochenende habe ich neulich dieses Patchwork-Kissen genäht, passend zum White Stripes und Susi-the-bear-Kissen. Schlicht, schwarz-weiß und aus Kindersicht absolut langweilig. "Ihr könnt ja eure eigenen Kissen entwerfen", meinte ich zu den Kindern, "und ich nähe sie dann." Der Vorschlag gefiel ihnen, sie waren Feuer und Flamme.
Die große Restetüte wurde ausgeschüttet, und die Kinder suchten sich Stoffe aus, die ihnen gefielen. Das Mädchen entschied sich für Eulen, Schmetterlinge, Cupcakes in rot, rosa, blau, türkis (was ich bei einer 7-jährigen gar nicht mehr erwartet hätte), während der Junge "jungenhafte" Stoffe wollte. Dicke Punkte zum Beispiel (aha) und knalliges Orange.
Es wurde ein bißchen geschnitten und gelegt - den Rest musste ich dann aber alleine machen.
Dies wird das Kissen für den Jungen. In der Mitte liegt das graue Stück Stoff, wie von ihm entworfen.
Und drum herum die andere Stoffreste, die er sich ausgesucht hatte. Wie es gerade kam, ohne vorherigen Plan. Ich mag so ein intuitives Nähen.
Zum Schluss musste ich zugeben, dass mein eigenes Kissen tatsächlich das langweiligste der drei ist...
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Freitag, 15. April 2016
Freitags | Rebus #95
Heute suchen wir ein Tier, dessen Namen auszusprechen Erwachsenen oft Schwierigkeiten bereitet - anders als manchem 4-, 5- oder 6-Jährigen.
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Donnerstag, 14. April 2016
Piraten und Monster
Zwei Shirts für den kleinen Mann sind vor kurzem fertig geworden, entstanden auf der Grundlage des Schnitts Mushroom aus der Ottobre
4/2014 in Größe 122. Einmal aus gestreiftem Piraten-Jersey mit dunkelgrauen Bündchen, einmal mit gedoppelten Ärmeln aus Monsterstoff und weißem Jersey eines alten T-Shirts vom Papa.
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Dienstag, 12. April 2016
12 von 12 im April
Es ist Dienstag, der 12. April, und deswegen gibt es heute wieder 12 Bilder des Tages. Als der Rest der Familie aus dem Haus ist, werden erst ein paar wichtige Dinge erledigt (ein Konzept per E-Mail verschickt, zwei Arzttermine vereinbart, die morgige Exkursion in die Ermitage bestätigt), dann frühstücke ich in Ruhe: Müsli mit Joghurt, Apfel und Mandeln und ein Milchkaffee.
So sieht mein Arbeitszimmer aus, chaotisch und bunt. Am liebsten werkele ich auf dem Fußboden. Gestern habe ich ein paar einfache Stempel geschnitzt und zwei Baumwollstoffe bedruckt. Das Frühlingspost-Siebdrucken habe ich schon hinter mir. Mit dieser Technik werde ich mich sicher noch weiter beschäftigen.
Um halb zwölf gehe ich raus. Auf der Straße steht dieser freundliche (wenn auch schrecklich staubige) Milchwagen, passend zu der gestreiften Milchverpackung, die Euch bei den 12 von 12 im Februar so gefallen hat. Der müsste wohl dringend mal in die Waschstraße.
Von Frühling ist hier - abgesehen von den milderen Temperaturen - noch kaum etwas zu spüren.
Im Copyshop um die Ecke lasse ich zwei Dateien ausdrucken und erfreue mich heimlich am Anblick der quietschorangenen Stühle (ein Schnappschuss aus der Hüfte, wie man sieht).
Dann treffe ich mich mit dem Mann im vegetarischen Restaurant "Укроп" ("Dill") zum Mittagessen.
Für mich gibt es Reisbällchen, einen gebratenen Käse, dessen Geschmack entfernt an Halloumi erinnert, Kräuterquark und Mors, ein russisches Getränk aus Waldbeeren.
Danach laufe ich zum Russisch-Unterricht. Heute lerne ich, dass nach "с" je nach Bedeutung nicht nur der Instrumental, sondern auch der Genitiv stehen kann, zum Beispiel bei "Я прихожу домой с работы". Genauer, dass man in den Fällen, in denen man "на" ("in die, in den, ins / zur, zum") verwenden muss, nicht "из" für "aus der, aus dem / von der, vom" verwenden kann, das wäre falsch. Das höre ich zum ersten Mal. Also "в театр - из театра", aber "на работу - с работы". Oh, diese Sprache.
Der Park ist in diesem Monat geschlossen, weil er frühlingsfrisch gemacht wird. Als die Schule und der Kindergarten vorbei sind, wollen die Kinder aber noch etwas toben. Also bringen wir Ranzen und Rucksack nach Hause und ziehen nochmal los. Sie rennen um die Wette.
Und essen Eis.
Und drehen sich, bis ihnen schwindelig ist.
Zum Abendessen gibt es Kartoffeln nach (Ur-)Oma Hildegard Art, grüne Bohnen, Rührei und Salat. Und bevor die Kinder jetzt eine Folge "Mascha und der Bär" und das Sandmännchen gucken, klebe ich schnell die Bilder des Tages in Caros Fotoalbum und verabschiede mich für heute. Habt einen schönen Abend!
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12 von 12,
Fotografiert,
St. Petersburg
Sonntag, 10. April 2016
Frühlingspost! Fische 1, 2 und 3
Mit Freude mache ich wieder bei der Frühlingspost von Müllerin Art und Tabea Heinicker mit. In 8-er-Gruppen schickt man sich dieses Jahr siebbedruckte Stoffstücke mit Fisch-im-Wasser-Motiv zu. Die erste Post von Annette habe ich hier schon gezeigt, von Elvira vom Blog zwischendurch kam der zweite Brief. Darin lag liebevoll verpackt dieser fröhlich gemusterte Stoff. Interessant ist der mehrschichtige Druck - ausgesparte Fischkonturen, eine mit einem Kartoffelnetz erstellte Struktur und darüber Wellen und gestempelte Fische. Liebe Elvira, danke dafür!
Moni vom Blog Alltäglich schickte diesen Stoff, bei dessen Anblick mir der Mund offen stehen blieb. Detailliert dargestellte Fische, Wellen und einige Schlingpflanzen tümmeln sich darauf - absolut sauber mit kräftigen, perfekt deckenden Farben gedruckt. Meine Fotos geben die satten Farbtöne nicht richtig wieder, in Wirklichkeiten leuchten sie noch mehr. Ich bin schon sehr gespannt zu erfahren, wie Du das gemacht hast, Moni. Der Stoff ist Dir toll gelungen, herzlichen Dank dafür!
So sehen die ersten drei Fischstoffe zusammen aus: Oben der Stoff von Annette, in der Mitte der von Elvira und unten der von Moni. Meine eigenen Druckversuche kommen mir dagegen fürchterlich bescheiden vor...
Aber egal - meine Fische sollen die Anderen der Gruppe 2 in der Woche vom 18. bis 24. April erreichen, und da man nie weiß, wie lange die Post von Russland nach Deutschland braucht, habe ich sie schon letzte Woche hier in St. Petersburg losgeschickt. Ich drücke die Daumen, dass alle Briefe ankommen und hoffe, Ihr habt Verständnis, wenn sie sich womöglich verspäten!
Aber egal - meine Fische sollen die Anderen der Gruppe 2 in der Woche vom 18. bis 24. April erreichen, und da man nie weiß, wie lange die Post von Russland nach Deutschland braucht, habe ich sie schon letzte Woche hier in St. Petersburg losgeschickt. Ich drücke die Daumen, dass alle Briefe ankommen und hoffe, Ihr habt Verständnis, wenn sie sich womöglich verspäten!
Freitag, 8. April 2016
Freitags | Rebus #94
Heute wird der Titel einer amerikanischen Fernsehserie gesucht, die mein Mann und ich gerade mit großem Vergnügen geguckt haben (... jetzt heißt es wieder warten...). Die Bilder bitte auf deutsch enträtseln!
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Freitags | Rebus,
Gesehen
Mittwoch, 6. April 2016
Dicke Punkte (zum wiederholten Mal)
Den Kleiderschnitt Lisabeth habe ich schon beim ersten Mal ins Herz geschlossen - er ist einfach zu nähen, wie gemacht, um unterschiedliche Stoffe miteinander zu kombinieren, und sitzt sehr schön - auch dieses Kleid mag ich gerne, und dem großen Mädchen gefällt es ebenfalls. Für dicke Punkte habe ich ja sowieso ein Faible: wie man hier sieht oder hier oder hier oder hier...
Lisabeth von Fabelwald, Größe 134 (Länge 140) aus dunkelgrauem Baumwollstoff, weißem Baumwollstoff mit dicken schwarzen Punkten, schwarzem Taillenband und Knopfleiste auf der Rückseite mit hellgrauen KamSnaps.
Lisabeth von Fabelwald, Größe 134 (Länge 140) aus dunkelgrauem Baumwollstoff, weißem Baumwollstoff mit dicken schwarzen Punkten, schwarzem Taillenband und Knopfleiste auf der Rückseite mit hellgrauen KamSnaps.
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Fabelwald,
für Mädchen,
Genäht,
Kleider für Kinder,
Lisabeth
Sonntag, 3. April 2016
Frühlingspost und andere Freuden
Hallo liebe Leserinnen, willkommen zurück! Nach den Osterferien geht es hier weiter - und zwar mit den feinen Dingen, die der Briefträger in den letzten Wochen nach St. Petersburg gebracht hat. Die erste Frühlingspost des Jahres zum Beispiel, von Annette vom Blog buntistschön. Die wunderbare Karte und der Briefumschlag waren schon eine Freude fürs Auge, und ihr siebbedruckter Fischleinstoff ist einfach entzückend. Ich freue mich schon darauf, etwas daraus zu nähen. Liebe Annette, herzlichen Dank dafür!
Unfassbar, welche tolle Überraschung vor einigen Wochen mit der Post kam - ein selbstgemachtes, selbstgebundenes Büchlein von Michaela von Müllerin Art voller unifarbener und gemusterter Papiere. Ein Seligkeitsding, wie Astrid Lindgrens Madita so etwas nennt - Dinge, die man staunend beguckt und befühlt und ins Herz schließt.
Im Inneren finden sich neben weißen zum Skizzieren die schönsten bunten Papiere: gelbbedruckte, japanisch anmutende, schnittgemusterte zum Beispiel...
Und auch ein alter Kartenausschnitt, der meinen jetzigen Wohnort zeigt. Das kann doch kein Zufall sein...? Liebe Michaela, vielen herzlichen Dank für dieses wunderbare Büchlein! Ich freue mich sehr darüber, dass es mich durch meinem Alltag begleitet und fülle es auch fleißig mit Skizzen.
Und dann, nicht zuletzt: Dieses wunderschöne Päckchen, das Ghislana geschickt hat. Darinnen: Einer ihrer handgeschriebenen Jahreszeitenbriefe in feinstem Papierumschlag und das Buch "Charlie Chaplins Parade" aus dem Jahr 1955. Ich mag solch alte Bücher und ich mag Charlie Chaplin, daher habe ich mich riesig darüber gefreut. Liebe Ghislana, herzlichen Dank dafür!
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