Mittwoch, 4. Mai 2022

Die jüngste Architektin

An dem gemeinschaftlichen Quiltprojekt Unser Landgut nehmen (inklusive mir) zweiundzwanzig Frauen teil - und ein Mädchen! Meine 13-jährige Tochter fand die Idee schön, sich ein eigenes Zimmer auszudenken und zu nähen, und hat das selbstständig, mit nur wenig Anleitung, in die Tat umgesetzt.

Meine Tochter malt und zeichnet viel. Ihr Zimmer ist ein Studio mit Übereck-Verglasung, mit einem Tisch, einem Stuhl, einer Chaiselongue und zwei Regalen für Künstlerbedarf. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass sie mitgemacht hat, und wie unheimlich stolz ich auf sie bin.

Alle Zimmer, die ich bekommen habe, habe ich an meine Designwand gehängt und zusammen fotografiert. Das Foto habe ich dann auf Papier ausgedruckt und die einzelnen Räume ausgeschnitten. So konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen und sie einfach und übersichtlich sortieren.

Folgende Kategorien von Räumen gibt es bisher in unserem Landgut:
- Einzelne Wohnungen / Wohnzimmer / Küchen / Schlafzimmer...
- Nähzimmer / Studios...
- Patios...
- Bibliotheken...
- Spielzimmer / Musikzimmer / Gemeinschaftsräume...
- Kino / Fotostudio...
- Schwimmbad / Brunnen...

Mittlerweile habe ich eine Idee, wie unser Landgut aussehen soll, und ich habe angefangen, die ersten Zimmer aneinander zu nähen und mit Fluren und Außenbereichen zu ergänzen. Mehr dazu demnächst...

6 Kommentare:

  1. Wie schön, dass deine Tochter auch mitmacht! Kein Wunder, deine Freude an der Handarbeit und dein Engagement ist bestimmt ansteckend.
    Ich bin schon seeehr gespannt!
    Liebe Grüße
    Christiane

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    1. Ich freu mich vor allem, weil ich sie zu nichts dränge. Bald gibt es einen Arbeitstandbericht!

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  2. Wie schön, die kreative Tochter, das kann ich gut nachvollziehen... meine Clara studiert übrigens mittlerweile Architektur. Auf den ganzen großen Quilt freue ich mich. Ganz liebe Grüße
    Michaela

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  3. Das klingt superspannend. Du machst mich neugierig! Meine Tochter hat letztens zwei Bucket Hats gehäkelt, einen für sich und einen zweiten für einen Freund. Vielleicht ist Handarbeiten doch auch ansteckend? ;-) Liebe Grüße, Gabi

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