Montag, 23. März 2020

Ein Zeichen

Wir betreiben Social Distancing. Vor 11 Tagen habe ich das letzte Mal andere Leute getroffen. Seit 10 Tagen werden die Kinder zu Hause unterrichtet. Seit 6 Tagen arbeitet mein Mann von zu Hause, Die meiste Zeit sind wir in der Wohnung. Einmal am Tag gehen wir nach draußen, um uns draußen an der frischen Luft die Beine zu vertreten. Wer weiß, wie lange das noch möglich sein wird. Dabei machen wir einen großen Bogen um alle, die uns begegnen. Leider gibt es immer noch viele Menschen, bei denen keine Vorsicht erkennbar ist, die eng zusammenstehen und plaudern, die einem auf der Straße nicht genug Raum lassen, die selbst Fremden viel zu nah kommen.

Die Masken, die ich uns heute nach dem Tutorial von Kerry Goulder genäht haben, schützen uns nicht vor dem Virus, das wissen wir. Da hilft nur mindestens anderthalb, besser zwei Meter Abstand halten, außerhalb der Wohnung möglichst nichts anfassen, viel und gründlich Hände waschen, nicht das Gesicht berühren. Aber vielleicht setzen wir mit den Masken ein Zeichen. Die Pandemie ist Wirklichkeit. Sie wird auch hier ein enormes Problem werden. Und wir müssen alle zusammen die Regeln einhalten, damit es nicht noch viel schlimmer wird.

8 Kommentare:

  1. Hallo Clara! Ich verfolge Deinen Blog erst seit kurzem, aber bin echt begeistert, auch, oder wegen der schönen Quilts!? Ich wünsche Euch, uns und der ganzen Welt alles Gute!!!!!!
    LG Eva

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    1. Hallo Eva! Danke für die netten Worte, ich freu mich sehr darüber. Die guten Wünsche können wir alle gebrauchen - auch dir und deinen Lieben alles Gute!

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  2. Die Masken sehen toll aus.

    Aber fast den ganzen Tag in der Wohnung, da würde ich verrückt werden. Ich halte mich die meiste Zeit im Garten auf und 1-2x am Tag gehe ich im Wald spazieren.
    Wir wohnen hier aber auch total ländlich, der Wald fängt etwa 200 m hinterm Haus an.

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    1. Liebe Tabea, das ist schön, dass du so wohnst und zusätzlich auch noch oft und einfach ins Freie kommst. Meine Eltern leben auch so, und das freut mich für sie.

      Wir leben in der Stadt, das ist nun mal so und damit müssen wir uns arrangieren. Wir haben ausreichend Platz und kommen damit klar. Aber denk doch mal an all die Menschen, die sich jetzt alleine, zu zwei oder sogar als ganze Familie mit Kindern in kleinen bis sehr kleinen Wohnungen aufhalten müssen. Die würden beim Lesen so eines Kommentars höchstens neidisch oder traurig werden...

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    2. Danke liebe Clara für deinen differenzierten Blick. Ich lebe allein und komme damit zum Glück klar. Ich muss aber auch oft an die denken, die mit dieser veränderten Situation nicht so gut zurecht kommen. Diese Krise (eigentlich mag ich das Wort garnicht verwenden) fordert uns allen einiges ab, aber ich sehe auch Chancen, die darin liegen.
      Bleibt alle gesund und zuversichtlich!
      Herzliche Grüße, M.

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    3. Liebe Marie, ich wünsche dir von Herzen alles Gute. Wie schön, dass du auch die Chancen siehst - das ist eine tolle Einstellung!
      Viele Grüße aus St. Petersburg...

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  3. Liebe Mond,
    herzliche Grüße und alles Gute für dich und deine Familie! Ich hoffe, auch euren Familien und Freunden in Deutschland geht es gut.
    Bleibt gesund!
    STEFI

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    1. Liebe Stefi,
      alles ist gut soweit (und hoffentlich bleibt es auch so). Dir und deinen Lieben wünsche ich auch alles Gute!

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