Herzlich willkommen zu meinen 12 von 12, die zum ersten Mal seit langem wieder aus Berlin kommen. Die letzten neun Jahre haben wir als Familie im Ausland gelebt (fünf Jahre in St. Petersburg, Russland und vier Jahre in der Nähe von New York City, USA). Seit zwei Wochen sind wir wieder in unserer alten Heimatstadt Berlin. Der Stress der letzten Zeit klingt langsam ab - wir sind angekommen.
Der Mann geht morgens zur Arbeit. Die Kinder haben noch Sommerferien, und ich fange erst im September wieder an zu arbeiten. Nach dem Aufwachen lese ich ein wenig in "Why Fish Don't Exist" von Lulu Miller.
Unser neues Zuhause ist schön, aber noch ziemlich leer. Das Schiff mit unserem Container wird voraussichtlich in einer Woche in Bremerhaven ankommen. Dann müssen unsere Sachen noch durch den Zoll und nach Berlin transportiert werden.
Nette Leute haben uns eine Gartenbank, einen Tisch und Stühle, Matrazen und einen Sitzsack geliehen. Kissen und Decken haben wir in unseren Koffern und der Luftfracht mitgenommen.
Zum Frühstück gibt es Schoko- und Kressebrote mit Kaffee und Milch.
Danach hören wir (wie in alten Zeiten und mit nostalgischen Gefühlen) ein ???-Hörspiel. Nebenbei arbeite ich am Rechner und das Mädchen malt dem Jungen ein Tattoo aufs Bein.
Danach gehen wir nach draußen. Es ist ein schöner Sommertag mit blauem Himmel und Sonnenschein. Wir laufen zu einer Buchhandlung. Der Junge hat die Bücher aus seinem Gepäck alle ausgelesen.
Das Mädchen bekommt einen neuen Rucksack für die Schule. Zum Mittagessen gibt es - auf Wunsch des Jungen - für jeden einen Smash-Cheeseburger an diesem Imbissstand.
Da wir schon am Ku'damm sind, werfen wir einen Blick in die Gedächtniskirche. Die Kinder sind beide in Berlin geboren, kennen aber viele Sehenswürdigkeiten noch gar nicht. Ich zeige ihnen auch das Bikini-Haus und erzähle von dem Luft-Geschoss, das es nicht mehr gibt.
Zu Hause bearbeite ich meine Fotos und trinke einen Kaffee, während die Kinder in ihren neuen, noch ziemlich leeren Zimmern chillen.
Dann machen wir uns noch einmal auf den Weg. Unser Auto haben wir in den USA verkauft, Einkäufe werden hier nun zu Fuß erledigt. Zu dritt können wir viel tragen.
Heute kümmert sich das Mädchen ums Abendessen.
Dann essen wir, während die Abendsonne in die Wohnung scheint. Wir werden uns hier wohlfühlen. Ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Tag - mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Caro.
noch mal: herzlich Willkommen. Ich freue mich auf direkte Kontakte in Berlin.
AntwortenLöschenDankeschön - wenn ich jetzt nur noch wüsste, wer du bist...
LöschenDas ist so überraschend anders bei euch, nun wieder mal…Ich gehöre ja zu den Arbeitsplatzwechslern, aber solche krassen Wohnortwechsel hätte ich mir nicht zugetraut und bewundere eure Flexibilität & Improvisationstalent. Lebt euch gut ein!
AntwortenLöschenAstrid
Krasse Wohnortwechsel stimmt - aber ich merke doch, dass dieser Wechsel einfacher ist. Trotz neuer Wohnung und neuem Kiez. Berlin ist vertraut.
LöschenDas Ankommen wird ja bestimmt noch seine Zeit brauchen, aber ihr habt ja Übung. Viel Spaß beim Wiedereinrichten. Beim nächsten 12. schauen wir mal, wie es sich bei euch verändert hat.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Ja, ich bin selbst gespannt!
LöschenOh wie schön! Im Vergleich zu den letzten Posts klingst du ruhig und entspannt. Ferien und angekommen. Reduziertes Mobiliar, aber schon "Zuhause". Schön finde ich auch, wie die 12 von 12 bei dir einfach weitergehen, egal wo ihr grade wohnt. Ich lese so gern bei dir. Liebe Grüße, Gabi
AntwortenLöschenRuhiger und entspannter vielleicht, noch nicht ruhig und entspannt. Es gibt noch viel zu erledigen, aber der größte Druck ist immerhin raus. Danke für deine lieben Worte, Gabi!
Löschenalles wieder neu, aber alles spannend! ich wünsche euch eine gute eingewöhnungszeit und dass ihr bald wieder eine schöne, gemütliche wohnung haben werdet. aber improvisieren seid ihr ja gewohnt und werdet das bestimmt bestens meistern. willkommen in deutschland!
AntwortenLöschenliebe grüße - jetzt ganz in die nähe - von mano
Darauf freue ich mich auch!
LöschenUnd nun wieder in B.Viel Veränderung, die man verkraften muß. Ich wünsche euch alles Gute zum Start! Schön, dass du hier deine 12 immer weitergeführt hast. Das dauert , aber bald habt ihr eure Einrichtung wieder. Eine stramme Übung so karg auszukommen.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße, Karen
Wir haben gestern alle vergangenen August-12-er durchgeguckt. Dabei freue ich mich immer sehr über dieses Projekt.
LöschenKarg geht ganz gut, aber ich freue mich auf das gemütliche Sofa!
Willkommen zurück in Berlin. Ich finde es hat immer etwas ganz Besonderes, wenn man sich im neuen zu Hause einlebt und noch nicht viel drin ist. Ich weiß noch, wie wir in unserer ersten Wohnung am Boden an dem einzigen Tisch saßen, den wir von Ikea für die Couch Ecke geholt hatten und Nudeln aus dem Topf aßen. Solche Momente vergisst man nie.
AntwortenLöschenDas stimmt, solche Momente sind besonders...
LöschenSchön, daß du 12 von 12 einfach durchlaufen lässt. Du klingst sehr zufrieden wieder in Berlin zu sein. Mir gefielen die Anfänge in noch nicht eingerichteten Wohnungen mit all ihrer Improvisation. Hoffentlich kommen eure Container pünktlich und unbeschädigt an. LG Gabi
AntwortenLöschenDas hoffe ich auch, die Daumen sind gedrückt!
LöschenWieder "Daheim" nun also. Ich reihe mich da ein und bewundere Eure Flexibilität. Und das erste Ankommen ist ja immer besonders. Extrem, wenn so viel noch fehlt 😉 und viel Arbeit noch einmal auf Euch zu kommt. Dein 12. liest sich wieder ganz wunderbar. Ich freue mich immer sehr darauf, den bei Dir zu lesen.
AntwortenLöschenKommt weiter gut an! Vor allem den Kindern eine gute Eingewöhnungszeit, ist ja sicher ganz anders wieder im Vergleich.
Ganz liebe Grüße nun nach Berlin
Nina
Wie schön, dass du am 12. immer hier vorbei kommst. Und danke für deine guten Wünsche!
LöschenIch freue mich heute sehr über deine 12er!
AntwortenLöschenWillkommen in Berlin und kommt gut an!
(seit wann ist es so kompliziert geworden, zu kommentieren, auf Blogs...? gebe zu, habe ich eeeeeewig nicht getan, aber gerade scheitere ich komplett daran, mich hier ordnungsgemäß zu erkennen zu geben...)
Hey Melanie, das ist ja schön, von dir zu lesen! Ich grüße dich ganz herzlich!
LöschenDas Bikini-Haus musste ich dann natürlich gleich nachsehen. Und stellte fest dass ich da schon davor gestanden bin. Den Hohlen Zahn mag ich ja auch, und deine Straßenszene lässt ganz klar eine typische deutsche Einkaufsstadtstraße erkennen. Welch ein Kontrast zur neuenglischen Szenerie. Ich wünsche euch dass die Container ankommen bevor Schule und neue Arbeit anfangen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, heike
War doch schöner mit dem Luftgeschoss, oder? Allerdings aus bauphysikalischer Sicht auch sehr ungünstig...
LöschenHerzlich Willkommen zurück - wie spannend so eine Rückkehr nach so viel Zeit in anderen Kulturkreisen, in die ihr so viel tiefer eingetaucht seid, als man das als Tourist kann. Haben die Kinder noch Erinnerungen an dieses Land? Ich bin gespannt, was hier berichtet wird. Da wir nun drei Schulkinder haben, komme ich vielleicht auch wieder mehr zum Bloglesen und in diesem Fall könnte ich bei den Berlinbesuchen (die nächste Dienstreise ist bereits im Oktober) den Tipps ja wirklich folgen ...
AntwortenLöschenDie Kinder haben Erinnerungen, weil wir jedes Jahr mindestens einmal in Berlin waren. Aber an den Alltag können sie sich kaum noch erinnern. Ich bin gespannt, wie es wird!
LöschenUmziehen ist anstrengend, aber auch super spannend. Gerade wenn's vorher eine völlig andere Umgebung war. Manchmal fände ich es schön, auch mal wieder in einer so leeren Wohnung zu wohnen. Leere entspannt ja auch. Mich jedenfalls ;D
AntwortenLöschenWünsche euch eine guten Start!
Herzliche Grüsse
Petra
Oh, ich habe erst jetzt gesehen, dass man seinen Namen gesondert eingeben muss. Also nochmal: Einen guten Start in der neuen, alten Stadt!
AntwortenLöschenVielen Dank, Petra! Ich mag leere weiße Wände eigentlich auch gern. Aber allmählich fange ich an, das Eine oder Andere zu vermissen. Auf mein Bett freue ich mich besonders...
LöschenWillkommen zurück. Bin ja beeindruckt, dass ihr schon eine Wohnung gefunden habt. Ist ja derzeit in Berlin eine Katastrophe. Wir habt ihr das von New York aus gemacht? Und sieht wirklich noch sehr weiß aus. Ich drücke die Daumen, dass eure Möbel bald ankommen.
AntwortenLöschenGrüße aus Potsdam
Ilka
Wir waren im Frühjahr zwei Wochen in Berlin und haben da intensiv gesucht. Dass wir in der kurzen Zeit etwas gefunden haben, war ein glücklicher Zufall. Eine Wohnung in Berlin zu suchen, ist gerade alles andere als lustig.
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