Im Weiteren erfährt man: "Im Unterschied zu aufgenähten Tressen oder Posamenten, die bei Bedarf problemlos von alten Textilien zu lösen waren, war dies bei Stickereien nicht möglich. Gold- oder silberbestickte Kleidung wurde meist verbrannt, um das verwendete Edelmetall auszuschmelzen. Dessen Materialwert deckte aber bei weitem nicht die Kosten neuer Metallstickereien, sofern diese von der bisherigen Machart und Güte sein sollten. Posamenten (und Epauletten) hingegen konnten umstandsfrei wiederverwendet werden, falls der bisherige Uniformrock verschlissen und ein neuer anzuschaffen war."
Sonntag, 30. Oktober 2022
Stoffspielereien: Posamente
Die
monatliche Stoffspielerei ist eine Aktion für textile Experimente.
Sie ist offen für alle, die mit Stoff und Fäden etwas Neues probieren
möchten. Der Termin soll Ansporn sein, das monatlich vorgegebene Thema
soll inspirieren. Jeden letzten Sonntag im Monat werden die Links
mit den neuen Werken gesammelt - auch misslungene Versuche sind gern
gesehen,
zwecks Erfahrungsaustausch. Das Thema der Stoffspielereien im Oktober lautet "Posamente", und Gabi vom Blog made with Blümchen sammelt alle Beiträge.
Mit dem Thema "Posamente" konnte ich zuerst nichts anfangen, weil mir noch nicht einmal der Begriff geläufig war. Auf Wikipedia lernt man: "Posamente
(...) ist eine Sammelbezeichnung für schmückende Geflechte, wie
Zierbänder, gewebte Borten, Fransenborten, Kordeln, Litzen, Quasten,
Volants, Spitzen aller Art, überzogene Knöpfe und Ähnliches. Sie können
ohne weitere Funktion zum Ausschmücken von Kleidung, Polstermöbeln,
Lampenschirmen, Vorhängen und anderen Heimtextilien appliziert werden."
Etwas Schmückendes sind Posamente also, und etwas, das man abmachen und wiederverwenden kann. Ich suchte für mein Experiment Stickgarne und weißen Stickgrund heraus. Mir schwebte ein Anhänger aus einem länglichen Stück bunt bestickter Borte mit weißen Fransen vor. Seit ich Anfang des Jahres die Sophie-Taeuber-Arp-Ausstellung im MoMA gesehen hatte, wollte ich mich an klassischem Kreuzstich versuchen. Schon bald stellte ich aber fest: Nie und nimmer schaffe ich eine Borte, das dauert ewig. Stattdessen habe ich nur einen kleinen Kreis mit Kreuzstichen gefüllt und mit der Stickerei dann einen Knopf bezogen.
Selbst wenn ich eine ganze Schachtel voller Farben habe, greife ich offensichtlich immer wieder zu den gleichen. Mein kleiner Knopf in willkürlich ineinander fließenden Blau-, Grün- und Türkistönen erinnert mich ein bisschen an ein Bild unserer Erde. Vielleicht nähe ich ihn als Schmuck an ein Kleidungsstück. Dann trüge ich eine kleine Welt mit mir herum. Irgendwie poetisch.
Alle Beiträge zum heutigen Thema findet Ihr heute bei made with Blümchen. Danke für das inspirierende Thema, Gabi!
Montag, 24. Oktober 2022
Drillinge
Mit kühlen und manchmal unangenehm kalten Herbstmorgen kommt unausweichlich die Sehnsucht nach Wärme. Nach dem dunkelgrauen Patchworkpullover aus einem Rest Baumwollfleece und türkisfarbenem Baumwollstoff (links) sind zwei weitere Pullover entstanden: aus blauem Fleece (Mitte) und aus hellgrauem (rechts). Den Schnitt Monday Basic aus der Ottobre 5/2013 habe ich mit ein paar Anpassungen zu einem für mich perfekten Pulloverschnitt verwandelt. Ausschnitt, Länge, Ärmellänge... alles ist genau so, wie ich es mag. Davon nähe ich mir demnächst noch einen oder zwei.
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Donnerstag, 20. Oktober 2022
Lang, blau, warm
Nach dem Quilten kommt das Kleidungnähen und nach dem Kleidungnähen kommt das Quilten... und manchmal geht beides ineinander über. Aus Berlin hatte ich mir im Sommer ein paar Stücke gewebten Baumwollstoff in verschiedenen Farben mitgebracht.
Daraus nähe ich mir gerade einen Patchworkmantel, und zwar zum ersten Mal frei improvisiert, wie ich es auch bei meinen Quilts oft tue. So schön der Herbst hier im Bundestaat New York ist, so empfindlich kalt wird es in unserem Haus, sobald die Temperaturen fallen.
Der Schnitt "Earth Stones" stammt aus der Ottobre 5/2022 und ist eigentlich für eine kurze Jacke gedacht. Ich habe ihn auf ungefähr Knielänge verlängert, unten weiter ausgestellt und große Taschen hinzugefügt. Mein Mantel besteht aus drei Schichten: der gepatchten Oberseite aus Baumwolle, einer Zwischenschicht aus leichtem mitteldicken Polyester-Batting und einer Innenseite aus blauem Fleece. Alle Schnittteile sind zusammengefügt. Fehlt noch das Zusammenquilten - mit kleinen Kreuzen von Hand, wie schon so oft, aus blauem Stickgarn...
Sonntag, 16. Oktober 2022
12 von 12 im Oktober
Mit ein paar Tagen Verspätung kommen hier meine 12 Bilder vom 12. Oktober 2022. Die Herbstferienwoche der Kinder haben wir in New Orleans, Louisiana, verbracht. Es war mein erstes Mal in einem der Südstaaten der USA, und ich fand es wunderschön.
Was für eine Stadt! Und was für ein Klima. Im Sommer muss es unerträglich sein. Jetzt im Herbst ist es die meiste Zeit angenehm warm und trocken. Nur heute ist es drückend schwül mit hoher Luftfeuchtigkeit - später soll es vielleicht gewittern.
Heute machen wir einen Ausflug ins Garden District. Wir laufen die Canal Street hinunter und fahren dann für 1,25$ pro Person mit einer der schönen alten Straßenbahnen (wie sie in "A Streetcar named Desire" vorkommen) bis First & St. Charles.
Die Fahrt ist gemütlich und macht viel Spaß. Alle Fenster sind nach oben geschoben, so dass ein angenehmer Wind durch den Wagen strömt. Wenn man aussteigen will, zieht man an einer Schnur, die vorn ein Signal auslöst.
Wir laufen durch das Garden District, wo viel weniger Leute unterwegs sind als im trubeligen French Quarter. Es ist ruhig und grün. Viele der Gebäude sind einfach prächtig. Man kann nur staunen.
Wir spazieren weiter bis zur Magazine Street und suchen uns dort einen Ort zum Mittagessen. Fündig werden wir im Rum House, einem karibisch angehauchten Restaurant. Im Hintergrund läuft Bob Marley, und die Leute sind eine genauso nette bunte Mischung wie die Stühle.
Ich nehme drei Tacos. Mit Mahi Mahi und Avocado Mango Slaw, mit Calypso Beef und Guacamole und mit Chili Glazed Shrimp und Roasted Red Pepper Relish. Dazu gibt es gegrilltes Gemüse. Es schmeckt köstlich.
Nach dem Essen spazieren wir weiter die Magazine Street entlang, gucken uns den ein oder anderen Laden an und laufen dann Richtung Uptown. Es ist immer noch heiß und drückend, aber das Gewitter zieht vorbei. Wir sind alle verschwitzt und klebrig.
Ein Zwischenstopp - ausruhen und etwas trinken. Der Junge hat keine Lust mehr zu laufen. Die nächste Tramhaltestelle ist glücklicherweise nicht weit entfernt. Die Rückfahrt macht uns allen genauso viel Spaß wie die Hinfahrt. Weil es noch früh ist, beenden wir den Ausflug mit einem Abstecher ins French Quarter.
Ein netter junger Mann aus New Orleans, den wir auf dem Hinflug kennengelernt haben, hat uns jede Menge Tipps gegeben. Einer davon ist Lafitte's Blacksmith Shop Bar auf der ansonsten eher unangenehmen, lauten und mitunter streng riechenden Bourbon Street.
Mit einem "Hurricane" und einem "Frozen VooDoo Daiquiri" für den Mann und mich und Softdrinks für die Kinder geht der Tag gemächlich in den Abend über. Danach laufen wir langsam zurück zu unserer Ferienwohnung, essen dort Abendbrot und machen es uns gemütlich, bis Schlafenszeit ist.
Mehr 12 von 12 gibt es wieder bei Caro.
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Donnerstag, 6. Oktober 2022
Resteverwertung
Der Oktober hat hier herbstlich und kühl begonnen. Ich habe die regnerischen Tage genutzt, um mir aus Resten einen warmen Pullover zu nähen. Als Schnitt habe ich Monday Basic aus der Ottobre 5/2013 verwendet, eigentlich ein T-Shirt-Schnitt, weiter zugeschnitten und etwas verlängert. Der dunkelgraue Baumwollfleece war ein Rest dieses Pullis für meine Tochter.
Es war nicht mehr genug Fleece da, um das Vorderteil im Bruch zuzuschneiden. Deshalb musste ich ein bisschen stückeln. Genau das gefällt mir im Nachhinein aber besonders an diesem Pullover. Das helle Bündchen
passt zu dem schönen türkisfarbenen Baumwollstoff mit verschiedenfarbigen Sprenkeln. Der Mittelstreifen ist mit einem weiteren Rest Fleece hinterlegt, und damit er nicht zu sehr knittert, habe ich ihn - unauffällig - von Hand gequiltet.
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Montag, 3. Oktober 2022
Zum Zwölften
Am Zocken kommen angehende Teenie-Jungs anscheinend nicht vorbei, und wie viele Andere in dem Alter steht auch mein Sohn auf ein ganz bestimmtes Ballerspiel. Ich mag daran eigentlich nur die Emotes. Und den Hai. Und die Tatsache, dass man sich nach dem Aussteigen beim Busfahrer bedanken sollte. Zu seinem 12. Geburtstag habe ich für meinen Sohn den Bus gestickt und auf einen Ärmel eines selbstgenähten T-Shirts appliziert. Happy Birthday, B.!
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Dienstag, 27. September 2022
[........]
Der Quilt [........] ist fertig. Über einen passenden Namen habe ich lange nachgedacht, aber ich kam immer wieder auf 8 simple Punkte zurück. Hier hatte ich es neulich erwähnt - der Ausgangspunkt für dieses Projekt war ein Artikel aus dem Magazin Der Spiegel.
Darin wurde die Geschichte einer jungen Russin erzählt, die sich aus Protest gegen den Ukraine-Krieg acht kleine Punkte auf den Arm tätowieren lassen hat. Sie stehen für „нет войне“, „Nein zum Krieg“. Eine Aussage, die in Russland absolut verboten ist und für die man ins Gefängnis kommen kann.
Den Hintergrund aus engen parallelen Linien habe ich mit der Maschine gequiltet. Die Samtpunkte wurden mit Hilfe von Papierschablonen hergestellt, die im Inneren verblieben. Ich habe sie von Hand mit Blindstich appliziert und dann mit silbernem Metallgarn handgequiltet.
Je nach Lichteinfall wirken die Punkte matt oder schimmern leise oder leuchten strahelnd hell. Die
8 Punkte, die die Worte darstellen, die nicht ausgesprochen werden
dürfen, wurden mit einem einzigen Metallfaden von Hand auf den dunklen
Hintergrund gestickt. Zerbrechlich, fast unsichtbar.
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Montag, 26. September 2022
Ein Spaziergang durch Brooklyn
Kristina vom Blog Am liebsten bunt lädt monatlich dazu ein, einen Spaziergang zu dokumentieren, den man in diesem Monat unternommen hat, und ich bin heute zum ersten Mal dabei. Letzte Woche war ich in Bushwick im New Yorker Stadtteil Brooklyn unterwegs.
Bushwick wird als Working Class Neighbourhood, als Arbeiterviertel, eingestuft. Als es im späten 17. Jahrhundert gegründet wurde, pflanzte man dort Lebensmittel und Tabak an. Später wurde es ein Standort für Fabriken, die Zucker, Öl und Chemikalien herstellten.
Neben einer Vielzahl von Lagerhallen und Garagen, die teils von normalem Gewerbe genutzt werden, teils zu hippen Cafés oder Läden umgebaut worden sind, findet man in Bushwick auch schön renovierte Brownstones oder Limestone Brick Townhouses.
Berühmt ist das Bushwick Collective, das 2011 gegründete Künstlerkollektiv. Gründer Joe Ficalora wollte seine Nachbarschaft wiederbeleben und in eine Open Air Galerie verwandeln. An etlichen Hauswänden findet man Murals und andere Street Art. Viel Spaß beim Angucken!
Dieses Mural ist von einem meiner Lieblingskünstler, LeCrue Eyebrows.
Freitag, 23. September 2022
Ein Mitbringsel
Zwischendurch arbeite ich gern an kleinen Sachen, die - im Vergleich zu einem großen Quilt - schnell fertig werden. Improv-Patchwork macht mir einfach Spaß. In dieser Technik ist dieser Miniquilt entstanden, ein Mitbringsel für einen Freund, bei dem ich neulich zum Kaffee eingeladen war. Den kann er als Mug Rug verwenden oder an die Wand hängen oder, wenn er die Rückseite mit Karton beklebt, als Postkarte verschicken.
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Miniquilt
Montag, 19. September 2022
Schönheit und Tücke
Das Bild "Friendship" von Agnes Martin geht mir nicht aus dem Kopf. Für die Stoffspielereien zum Thema "Glitzer tröstet" habe ich es als Miniatur aus silbernem Samt nachgebildet. Eigentlich dachte ich, dass ich es auch einmal in Originalgröße nähen würde. Aber dann schob sich eine andere Idee dazwischen - ich wollte mit Samtkreisen experimentieren, auf einen dunklen Untergrund appliziert, vor dem sie sich gut abheben.
Beim Überlegen, Entwerfen, Skizzieren fiel mir ein Artikel aus dem Spiegel wieder ein. Darin wurde die Geschichte einer jungen Russin aus Moskau beschrieben, die sich als Protest gegen den Krieg in der Ukraine acht kleine Punkte auf ihr Handgelenk tättowieren ließ. Sie stehen für "нет войне", Nein zum Krieg". Eine Aussage, die in Russland absolut verboten ist. Für die man ins Gefängnis kommen könnte.
Der Untergrund besteht aus einem Yard Kona Cotton Pepper, den ich mit dichten parallelen Linien gequiltet habe. Die Kreisschablonen sind aus Papier. Die Samtkreise habe ich etwas größer zugeschnitten und auf die Schablonen geklebt. Die Ränder der Kreise wurden mit Hilfe von Einhaltefäden zusammengezogen. So wurden sie dann von Hand appliziert - das Papier blieb drin.
Schön ist er, der Samt. Je nachdem, wie das Licht darauf fällt, schimmert er leise oder glänzt und strahlt er. Aber wieder einmal habe ich vergessen, wie wenig ich mit diesem tückischen Material arbeiten mag. Die Fussel und der Glitzerstaub überall! Das Zuschneiden war schlimm. Da die offenen Kanten jetzt versteckt sind, ist es überstanden. Die Kreise quilte ich von Hand. Mehr dazu demnächst.
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Donnerstag, 15. September 2022
Ein bisschen Frieden [Teil 2]
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Montag, 12. September 2022
12 von 12 im September
Es ist Montag, der 12. September, und hier auf dem Blog gibt es wieder 12 Bilder des Tages. Die Schule hat letzte Woche angefangen. Morgens gehen der Mann und die Kinder aus dem Haus, und ich habe Zeit für einen Kaffee und mein neuestes Projekt.
Um zehn holt mich eine Freundin ab. Wir haben uns vorgenommen, heute New Rochelle zu erkunden. Das ist eine nicht weit entfernte Stadt, ungefähr auf halbem Weg nach New York City.
In New Rochelle gibt es irgendwie alles - Hochhäuser und Einkaufsstraßen und alte Kirchen und hässliche Parkhäuser und viele ruhige grüne Straßen mit Einfamilienhäusern. Wir lassen uns treiben.
Über Murals freue ich mich immer sehr. “Protecting Our Oceans” von Louis Masai.
Die Church of the Blessed Sacrament ist von außen beeindruckend, von innen nicht ganz so. Direkt daneben befindet sich die Grotto of Lourdes. Na sowas. Daran gehen wir aber vorbei.
Wir kaufen uns beide einen grünen Smoothie und spazieren damit weiter. Im Plastikbecher mit Plastikdeckel und Plastikstrohhalm, schlimm. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, dass ich so etwas maximal zwei- oder dreimal im Jahr mache.
Wir versuchen, hinunter ans Wasser zu kommen, aber in dieser Ecke sind die Grundstücke in Privateigentum oder gehören irgendwelchen Wassersportclubs.
Noch ein Mural. Von Dragon76.
Zum Mittagessen kehren wir in einem kleinen koreanischen Bistro ein.
Als die Kinder von der Schule nach Hause kommen, fahre ich mit dem Jungen zu einem Sportgeschäft, weil er Fußballschuhe mit Stollen braucht.
Am späten Nachmittag haben beide Kinder Taekwondo-Training. Der Mann kommt früher als erwartet nach Hause. Zum Abendessen gibt es rote Linsensuppe von gestern und Salat und vielleicht ein Stück Pizza. Und wie war Euer Tag?
Mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Caro.
12 von 12 im September 2021
12 von 12 im September 2020
12 von 12 im September 2019
12 von 12 im September 2018
12 von 12 im September 2017
12 von 12 im September 2016
12 von 12 im September 2015
12 von 12 im September 2014
12 von 12 im September 2013
12 von 12 im September 2012
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