Das Jahr 2019 ist bald um, und wie immer gibt es hier einen Rückblick
auf das, was in den letzten 12 Monaten auf bimbambuki passiert ist. Patchwork war wieder ein großes Thema. Fünf Quilts sind entstanden: der Postkartenquilt, der My Name Quilt, der Ausflug zum Park Quilt, der Diamond Quilt und der Leaving Marks Quilt. Letzterer war ein gemeinschaftliches Charity-Projekt von 12 Frauen aus Russland, Argentinien, China, Italien,
Dänemark, Peru, den Niederlanden, England und Deutschland.
Besonders schön näht es sich halt in Gesellschaft. Die Motive des Postkartenquilts stammen von 22 Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die russische Improv Quilting Bee #russianimprov, die mich so nett aufgenommen hat, ging dieses Jahr in die zweite Runde. Der in gemeinschaftlicher Arbeit entstandene Leaving Marks Quilt wurde gemeinsam mit meinen schon 2018 entstandenen Quilts Super Blue Blood Moon und Piter Map für die QuiltCon2020 ausgewählt - ich freue mich riesig!
Neben Quilts gab es auch wieder selbstgemachte Kleidung sehen. Meine Lieblingsstücke des Jahres sind der Cordlatzrock, das Rautenkleid und der schwarze Jumpsuit. Entstanden sind vor allem Basics wie das weiße Peplum-Top oder die schwarze Jacke, aber auch auffälligere Sachen wie der Schwanenpulli oder das kornblumenblaue Sommerkleid. Beim Me Made May (meinem dritten) wurde das tägliche Outfit in Bildern dokumentiert - für mich eine gute Methode, um zu beurteilen, ob mir etwas steht.
Was ich gern genäht habe, sind Taschen: die Tasche 2.0 für den Mann, ein Turnbeutel mit Star Wars Zitat, eine schwarze Jeans Tote Bag, eine aus dunkelbraunem Kunstleder und eine zum Umhängen. Meine Kinder tragen nach wie vor gern bimbambuki-Kleidung - sowohl der Junge (z.B. seine T-Shirts oder die Bulli-Jacke), als auch das Mädchen (z.B. die Frühlingsjacke, das Expecto Patronum T-Shirt oder das Holzfällerhemd). Gefreut haben sie sich auch über die neuen Kissen fürs Kinderzimmer.
Spaß macht es mir nach wie vor, unterschiedliche Techniken auszuprobieren. Aus mit weißer Stoffmalfarbe betupftem Jersey wurde ein T-Shirt, löchrige Jeans wurden mit der Boro-Technik geflickt, und aus Stoffresten, Tüll und Zickzackstichen entstand ein buntes Stoffpaneel, das zu einem Oberteil weiterverarbeitet wurde. Mit Hilfe von Freezer Papier wurde ein Kissen mit krummen Kringeln oder ein T-Shirt mit einem Logo bedruckt. Ich habe gemalt, appliziert und schabloniert.
Bei den Stoffspielereien habe ich dieses Jahr oft und mit großem Vergnügen teilgenommen. Besonders mag ich das Heimat-Tattoo und die mit der Kombinationsschrift gedruckten Worte. Im Februar darf ich das Thema für die Stoffspielerei vorgeben - ich hoffe, es gefällt euch und ihr macht mit! Unter dem Label 12 von 12 gab es dieses Jahr zum achten Mal an fast jedem 12. des Monats 12 Bilder des Tages. Diese liebgewonnene Tradition möchte ich ebenfalls im neuen Jahr fortführen.
Mein Fazit: 2019 war ein nicht immer einfaches, teils frustrierendes und anstrengendes, letztlich aber auch gutes Jahr. Euch, meinen lieben
Leserinnen und Lesern, möchte ich herzlich für Eure netten
Kommentare,
E-Mails und Briefe danken. Habt schöne entspannte Festtage mit Euren Lieben und rutscht gesund und munter
ins Neue Jahr. Vielleicht gibt es zwischendurch etwas auf Instagram zu lesen, aber hier auf dem Blog geht es erst im
Januar weiter. Macht es gut!